Ein 37-jähriger Mann meldet am Freitagabend gegen 19.45 Uhr der Polizei Sigmaringen den Fund einer Granate. Er hatte diese auf einer Wiesenfläche neben der Bundesstraße 311 mittels eines Metalldetektors aufgefunden, teilt die Polizei am Samstag mit.
Die Polizei verständigte den Kampfmittelbeseitigungsdienst beim Regierungspräsidium Stuttgart. Die Spezialeinheit rückte aus und nahm in Meßkirch die stark verwitterte Sprenggranate an sich. Es handelte sich um eine 77 Milimeter große Sprenggranate, die fachgerecht entsorgt wurde. Nähere Angaben zum Alter und zur Herkunft der Granate machte die Polizei nicht.
Die Polizei weist darauf hin, dass munitionsverdächtige Gegenstände mit besonderer Vorsicht behandelt werden sollten. Munition darf niemals angefasst, bewegt oder aufgenommen werden. Dies sollte den Expertinnen und Experten des Kampfmittelbeseitigungsdienstes Baden-Württemberg überlassen werden. Wer eine Granate oder eine ähnliche Munition findet, muss sofort die Polizei informieren, die weitere Schritte veranlasst.