Die Wehrmänner der Feuerwehrabteilung Schwandorf zogen in ihrer Jahresversammlung eine positive Bilanz über das arbeitsreiche Jahr 2023. Abteilungskommandant Elmar Winter zollte seinen 33 aktiven Wehrmännern Lob und Anerkennung für die geleistete Arbeit sowie die Zusammenarbeit bei den Einsätzen, den Aus- und Fortbildungen und dem dreitägigen Jubiläumsfest zur 150-Jahr-Feier. Belohnt wurde die Abteilung mit einem neuen Mannschaftstransportwagen (MTW), der nach längerer Wartezeit dann doch sehr kurzfristig von der Ausrüstungsfirma übergeben wurde. Was in vielen Stunden vom Fahrzeugausschuss vorbereitet war, wurde dadurch noch vor dem Jahreswechsel Wirklichkeit. Für diese Neuausstattung ging der Dank an den Gemeinderat und die Verwaltung. Bei elf Einsätzen, Löscheinsatz, Verkehrsunfall und technischer Hilfeleistung nach Sturmschäden, waren die Wehrmänner gefordert.

Lobende Worte richtete Neuhausens Bürgermeisterin Marina Jung zur Entlastung des Führungsgremiums an die Feuerwehrmänner und hob besonders die Zusammenarbeit der drei Abteilungen in der Gemeinde hervor. Davon konnten sich die Einwohner bei der Jahresschlussübung im Rahmen „50 Jahre Gesamtgemeinde“ überzeugen.

Der stellvertretende Kreisbrandmeister Fritz Frey (Buchheim) zeichnete vier Wehrmänner im Dienst aus. Für 50 Dienstjahre erhielten Hubert Lehn und Ewald Ehinger die Urkunde des Landes- und Kreisfeuerwehrverbandes. Die Auszeichnung des Landes mit der Ehrennadel in Gold erhielt Wilhelm Rösch für 40 Jahre. Der Kreisfeuerwehrverband ehrte Florian Beck mit dem Ehrenzeichen in Silber für 20 Jahre.

Gesamtkommandant Wolfram Nestel oblag die Beförderung von Severin Haaf, stellvertretender Abteilungskommandant, und Kassierer Jochen Hermann zu Oberlöschmeistern. Jonas Kästle und Aaron Winter erhielten den Dienstgrad des Feuerwehrmanns. Drei junge Wehrmänner stehen auf der Warteliste für Lehrgänge. Die Teilnahme einer Gruppe für das Leistungsabzeichen am 6. Juli in Ippingen ist vorgesehen.

Die wohl größte Aufgabe für die Abteilung wird der Umbau des Feuerwehrmagazins sein. Eine dritte Garage für die beiden Feuerwehrfahrzeuge und das Einsatzfahrzeug der DRK ist erforderlich. Der jetzige Mannschaftsraum wird zur Garage und der neue Mannschaftsraum kommt ins Obergeschoss.