Seit Mitte März sind nach Angaben der Löwen-Gruppe bundesweit alle Spielhallen, Sportwettshops und 16 Vertriebs- und Serviceniederlassungen des Unternehmens geschlossen. Die Produktion in den Werken Bingen und Rellingen ruht bis auf Weiteres. In den aufgrund der behördlichen Vorgaben bis auf Weiteres geschlossenen Spielhallen sind nahezu 100 Prozent der Mitarbeiter von der Kurzarbeit betroffen.
Gruppe hat Härtefallfonds eingerichtet
Zur Unterstützung hat das Unternehmen einen gruppenweiten Härtefallfonds eingerichtet. „Unsere große Hoffnung ist es, dass wir bereits vor Ablauf der beantragten zwölfmonatigen Kurzarbeitsphase zur Normalität zurückkehren werden“, erklärt Firmensprecher Simon Obermeier auf Anfrage des SÜDKURIER. Die Firma Admiral ist in Pfullendorf mit seinen 300 Mitarbeitern einer der größten Arbeitgeber.
Coronvirus-Pandemie eindämmen
Ziel dieser Maßnahmen sei es, einen Beitrag zur Eindämmung der Coronavirus-Pandemie zu leisten und die Handlungsfähigkeit des Unternehmens für einen längeren Zeitraum zu sichern, teilte die Unternehmensführung mit. „Wir tun alles dafür, diese schwierige Situation im Sinne aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie im Sinne der Öffentlichkeit und der Kunden der Löwen-Gruppe bestmöglich zu meistern“, sagt Christian Arras, Vorsitzender der Geschäftsführung von Löwen-Entertainment.