Für den Bau des Feuerwehr- und Gemeinschaftshauses Achdorf vergab der Gemeinderat zwölf Gewerke zum Gesamtpaket von 398 000 Euro. Damit seien alle Gewerke bis auf die Außenanlagen vergeben, sagte Stadtbaumeister Uwe Veit in der Gemeinderatssitzung. Die Vergabesumme passe bei einer derzeitigen Kostensteigerung von zehn Prozent, so Veit, die gute Konjunktur halte an.
Bürgermeister Markus Keller betonte, die Aufträge gingen allesamt an Unternehmen in der Region, viele davon nach Blumberg. Der Betrieb mit der weitesten Anfahrt sei in Schramberg-Sulgen.
Vergeben wurden Schlosserarbeiten für 12 398 Euro an die Firma Tomka in Kommingen; Sonnenschutzarbeiten für 11 961 Euro an die Firma Graf Bauelemente in Donaueschingen; Gipserarbeiten für 61 796 Euro an die Firma Heinrich Lassak in Bräunlingen; Estricharbeiten für 15 695 Euro an die Firma LBE Estriche in Engen; Fliesenarbeiten für 27 974 Euro an die Firma Bea in Schramberg/Sulgen.
Vergeben wurden außerdem Bodenbelagsarbeiten (Linoleum) für 9627 Euro an die Firma Franz Schaub in Leipferdingen; Keramischer Bodenbelag im Rüttelverfahren für 24 879 Euro an die Firma Kossendey in Zimmern; Schreinerarbeiten für 15 457 Euro an die Firma Holz Maxx in Donaueschingen; Malerarbeiten für 35 831 Euro an die Firma Rombach in Villingen-Schwenningen; Heizungsarbeiten für 70 248 Euro an die Firma Haustechnik Kindler in Blumberg; Sanitär- und Lüftungsarbeiten für 49 162 Euro an die Firma Haustechnik Kindler in Blumberg sowie die Elektroinstallation für 63 345 Euro an die Firma Kraus Elektrotechnik in Blumberg. Das Feuerwehr- und Gemeinschaftshaus ist die größte Investition im Achdorfer Tal in den nächsten Jahren.