Bei angenehmen Temperaturen und herrlichem Sonnenschein trafen sich am Neujahrsmorgen weit über 100 Bürgerinnen und Bürger zum alljährlichen Neujahrsschießen auf dem Parkplatz beim Ärztehaus, um beim Neujahrsschießen der Blumberger Schützengesellschaft dabei zu sein. Prosit Neujahr hieß es, verbunden mit allen guten Wünschen für das Neue Jahr. Thomas Morper von den Schützen ließ es zusammen mit dem Kommandanten der Schützen, Andreas Werner, und den Kanonieren der Gesellschaft, Michael Wenzel, Markus Behrendt, Dennis Dibowski und Claus Schmittke so richtig krachen. Aus zwei Kanonen wurden die Salven für jeden Monat des neuen Jahres abgefeuert.
Den Januar widmete Morper der Stadt Blumberg mit allen Ortsteilen. Februar und März gehörte Blumbergs Bürgermeister und seiner Familie, sowie allen Eonwohnern der Raumschaft. Der Monat April ist dem DRK gewidmet, der Mai den Feuerwehren. Die Salven für den Monat Juni wurden für die Sozialstation abgefeuert, der Juli steht für die AWO, der August für das zweite Oldtimer-Treffen des Rad- und Motorsportvereins, der September gilt für das 20-jährige Bestehen der Städtepartnerschaft mit Kunszentmiklós, der Oktober wird dem Jubiläum des Musikvereins Epfenhofen gewidmet, der November dem 25-jährigen Bestehens des Schützenhauses. Wie in jedem Jahr ist es die Heilige Barbara, Schutzpatronin der Kanoniere und Bergleute, die mit Salven aus den Kanonen geehrt wird.
Seit 28 Jahren geht das Spektakel des Neujahrsschießen durch die Schützengesellschaft in Blumberg über die Bühne. Diese Tradition werde auch in den kommenden Jahren in Blumberg fortgeführt, waren sich die Schützen einig.
Mit lautstarkem Donnerhall begrüßte die Riedöschinger Bevölkerung und Vereinsgemeinschaft gestern Vormittag das neue Jahr.
Etwa 50 Leute folgten der Einladung von Ortsvorsteher Robert Schey und versammelten sich beim Anwesen von Thorsten Frank am Stockacker zum traditionellen Neujahrsschießen. Dorfkanonier Dieter Haug feuerte für jeden Monat einen lauten Böllerschuss aus der Kanone über den Dächern Riedöschingens ab, den die Vereinsvertreter mit ihren Beiträgen begleiteten.

Den Auftakt des Reigens der guten Wünsche machte Ortsvorsteher Robert Schey selbst für den Januar und wünschte allen ein gesundes und glückliches neues Jahr. Er gab mit dem Neujahrsempfang am 4. Januar in Blumberg sowie der ersten Gmond am 20. Januar in der Gymnastikhalle der Grundschule zwei bevorstehende Termine bekannt. Es folgte Heike Rocha dos Santos vom Narrenverein Blauer Stein für den Monat Februar, die auf ihre bekannt lustige Art allen ihre positiven Wünsche wie Gesundheit, weniger Kilos und zufriedene Kinder mit auf den Weg gab und auf die erste große Vulkanparty am 15. Februar in der Kompromissbachhalle hinwies.
Für den März trug Thomas Zeller vom Seppelwaldverein einen Neujahrsspruch von Pia Goch sowie ein Gedicht vor und wünschte allen Lust auf die Zukunft, bevor Sandra Hilbert von den Landfrauen im April mit einem amüsanten Gedicht aufwartete, das allen ein frohes Jahr mit Sahnehäubchen bereiten möge.
Agathe Wiegand von der Katholischen Frauengemeinschaft KFD nannte Dankbarkeit als eine der wichtigsten Haltungen der Menschen und erinnerte daran, dass man den Mitmenschen öfters auch mal Dank aussprechen sollte. Für den Monat Juni erinnerte Thorsten Frank für den Fußballverein an das bevorstehende Theater am 4. Januar. Robert Schey trug für den Juli ein Zitat über den Erfolg vor, auf den man schon selbst zugehen müsse, da er nicht zu einem komme, bevor Andreas Sauter im August den Eintritt in die nächsten Zwanzigerjahre erläuterte, die hoffentlich genau so golden werden wie es einst die 1920er-Jahre waren.
Manfred Schmid vom Tischtennisclub brachte das Gedicht Licht ins Herz von Goethe vor und Robert Schey verlas stellvertretend für die Feuerwehr im Oktober ein chinesisches Sprichwort. Der November galt dem Kirchenchor, der am 15. November seinen 175. Geburtstag mit einem Festgottesdienst und Patrozinium feiert.
Thomas Zeller wünschte allen Anwesenden gemäß Wilhelm Wilms einen aufgehenden guten Stern, der das Klima in der Stadt und Welt menschlich machen soll. Den Abschluss machte Tonino Cristiani vom Musikverein im Monat Dezember mit dem Wunsch nach einem Jahr voller Glück, 52 Wochen voller Gesundheit und 366 Tagen voller Freude.