"Uns schickt der Himmel" heißt es vom 23. bis 26. Mai für die Riedböhringer Ministranten. Zum dritten Mal nehmen sie an der bundesweit stattfindenden 72-Stunden-Aktion teil.
Das erste Mal gestalteten die Riedböhringer Minis den Pfarrgarten und richteten dort einen Grillplatz und ein Volleyballfeld ein. Bei der zweiten Aktion kümmerten sie sich um die in die Jahre gekommenen Feldkreuze und richteten sie wieder her.
Diese beiden Aktionen waren für die Minigruppe eine Überraschung, die Aufgabe erfuhren sie erst zu Beginn der Aktion. Auch dieses Mal stellen sie sich wieder dieser Herausforderung. Die Riedböhringer Altardiener haben die Variante gewählt, bei der sie wieder erst zu Beginn erfahren, was zu tun ist.
Zum dritten Mal dabei
Im Vorfeld sind die teilnehmenden Gruppen aufgerufen, Kunststoffdeckel von Getränken wie Wasser und Erfrischungsgetränken zu sammeln. Die Deckel sind aus hochwertigerem Plastik und mit dem Erlös werden weltweite Impfungen gegen Kinderlähmung finanziert. 500 Deckel reichen ungefähr, um eine Dosis Impfstoff zu finanzieren.
Einige Riedböhringer Minis haben nun Sammelkartons, die sie eine Firma spendierte, gestaltet. Die Kartons stellen sie in Riedböhringen im Kindergarten, in der Schule und in der Kirche auf. In der Fützener und Riedöschinger Schule sowie in der Kirche St. Andreas in Blumberg stehen weitere Sammelkartons.
Neben dem Sammeln der Plastikdeckel versuchen die Ministranten, ihre Kasse vorab ein bisschen zu füllen, damit sie während der Aktion auch Getränke und Verpflegung oder eventuell anfallende Materialkosten bezahlen können. So werden dieses Jahr die Palmbüschel von den Minis gebastelt und verkauft.
Und kommenden Sonntag findet um 10.30 Uhr ein Familiengottesdienst mit dem Kindergarten in der Riedböhringer St. Genesius-Kirche statt. Im Anschluss werden die Minis Kuchen zum Verkauf anbieten.