Der Glasfaseranschluss ist für die Menschen im Achdorfer Tal neben dem Feuerwehr- und Vereinshaus ein Meilenstein. Lange, arg lange, mussten die Talemer darauf warten. Dies lag an verschiedenen Gründen, einer davon ist der Zweckverband Breitbandversorgung Schwarzwald-Baar. Zwar gab es für Achdorf eine Markterkundung. Doch die dreijährige Geltungsdauer verstrich, weil der Zweckverband es nicht geschafft hatte, in dieser Zeit Achdorf auf den Weg zu bringen, so dass eine zweite Markterkundung nötig wurde.

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Und das hat Vorteile. Denn durch die kombinierte Bund-Land-Förderung erhalten die Hausbesitzer im Tal ihren Direktanschluss nun umsonst, und der Zweckverband spart auch Kosten. Trotz des Spatenstichs bleibt aber noch ein Ärger. Der Ortsteil Opferdingen hat derzeit Übertragungsraten, die vor allem für Betriebe kaum mehr ein normales Arbeiten ermöglichen. Und zu all dem schaltet die Telekom ihre ISDN-Anschlüsse ab und bietet den Kunden die alten analogen Anschlüsse an. Damit erhält man aber pro Nummer nur noch einen Anschluss, jeder weitere Anschluss kostet extra. Höchste Zeit, dass auch Opferdingen den Anschluss an das Breitband erhält, damit die Menschen dort ihre Dateien nicht mehr auf einem Stick nach Blumberg fahren müssen und wieder mit zeitgemäßer Technik telefonieren können.