Der Neuaufbau der Achdorfer Wutachbrücke kommt Stück für Stück voran. Am Dienstag hievte ein großer Kran der Hüfinger Firma Scherzinger 15 Stahlbetonplatten auf die bereits angebrachte Trägerkonstruktion aus Stahl. Jede Platte war 20 Zentimeter dick und circa 2,55 Meter breit, sagte Albrecht Obergfell von dem beauftragten Blumberger Planungsbüro ib Schweizer.

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Mit dem bisherigen Bauverlauf ist Obergfell als Bauleiter rundweg zufrieden, wie er deutlich macht. Wenn die Witterung so bleibt könnte die Brücke nach derzeitigem Stand Mitte Dezember für den Verkehr freigegeben werden. Die Kosten liegen bei rund 580.000 Euro.

So sieht die Brückenbaustelle in Achdorf derzeit aus. Bild: Hans-Jürgen Götz
So sieht die Brückenbaustelle in Achdorf derzeit aus. Bild: Hans-Jürgen Götz | Bild: Hans-Juergen Goetz

Wichtig war bei dem Vorhaben auch der Umweltschutz. Um das Leben im Fluss zu schützen, hatten die Fliegenfischer vor dem Abriss die Fische abgefischt und weiter entfernt wieder eingesetzt. Um das Gewässer samt Tieren zu schützen, hatte die Firma Neumaier dann mehrere sechs Meter lange Stahlrohre verlegt, die mit großen Sandsäcken flankiert wurden.

So sieht die Brückenbaustelle in Achdorf derzeit aus. Bild: Hans-Jürgen Götz
So sieht die Brückenbaustelle in Achdorf derzeit aus. Bild: Hans-Jürgen Götz

Für das Achdorfer Tal ist der Abriss und Neubau der Wutachbrücke eines der großen Projekte neben dem neuen Feuerwehr- und Vereinshaus sowie der Breitband-Verlegung. Die Brücke, die zumKlärwerk Achdorf führt, wird stark benutzt