Die Maschinen sind angerückt und die Baumaßnahme in der Freiburger Straße hat begonnen. Aktuell arbeitet das zuständige Ingenieurbüro Greiner noch daran, den Bauzeitenplan zu aktualisieren. Geplant war ein Auftakt der Arbeiten am 11. März, aufgrund der Witterung konnte es jedoch konkret erst am 27. März losgehen. "Die Aktualisierung muss auch mit der Brückensanierung der Gauchachtalbrücke abgeglichen werden", sagt Bürgermeister Micha Bächle.

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Zwischen Waldstraße und Tunnelweg hat mittlerweile eine Spülbohrung begonnen. Dadurch seien deutlich weniger Grabungsarbeiten notwendig.

Gasleitung kommt mit rein

Neben dem Bauzeitenplan hat sich noch etwas verändert: Neben den Kanalarbeiten soll die Gelegenheit genutzt werden, um weitere Leitungen zu verlegen, etwas Strom und Wasser. Bisher nicht vorgesehen war dabei eine Gasleitung. Die sei relativ kurzfristig noch hinzugekommen, wodurch ebenfalls Umplanungen notwendig wurden: "Ursprünglich war vorgesehen, sämtliche Leitungen von der Ortsmitte kommend an der rechten Seite zu verlegen", erklärt ein Mitarbeiter des zuständigen Ingenieurbüros Greiner. Er ergänzt: "Das Gas kommt jetzt auf die linke Seite." Aus diesem Grund werde auch die Wasserleitung gemeinsam mit dem Gas verlegt. "Das sorgt auf der anderen Seite für Entspannung, zudem vertragen sich Wasser und Gas gut." Das bedeutet: Es handelt sich dabei um die gleichen Leitungsarten, die auch etwa in der selben Tiefe verlegt werden, auf die gleiche Art und Weise verarbeitet werden. Sollte später mal eine Wartung notwendig sein, sei die neue Situation ebenfalls wesentlich günstiger.

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Mit den Arbeiten folgt für diesen Dögginger Bereich das Ende einer Zeit, in der Schmutzwasser-Zisternen in regelmäßigen Abständen von Lastwagen abgesaugt werden mussten. Mit der neuen Lösung wird das ganze Schmutzwasser die Freiburger Straße hinab fließen und von dort schließlich wieder die Strecke zurück nach oben gepumpt werden. Es mündet dann im Abwasserkanal auf dem Adlerplatz, von wo es entsorgt wird.