Hans-Jürgen Götz

Diese jährliche Veranstaltung erfreut sich seit Jahren wachsender Beliebtheit bei den Brigachtaler Bürgern, sodass die Halle in Kirchdorf auch immer sehr gut gefüllt ist. „Kinderbetreuung und Bildung sind für unsere Gemeinde Themen von höchster Priorität, wo wir seit vielen Jahren auch viel investieren“, erklärt Michael Schmitt, und weiter: „Da hatte ich die Idee die amtierende Kultusministerin unseres Landes zu uns einzuladen.“ Schmitt geht davon aus, dass das für die Bürger ein Mega-Thema sei. Er erhofft sich für die Gemeinde zukunftsweisende Impulse, um auch weiterhin die richtigen Strategien in diesem Umfeld entwickeln zu können.

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Und damit das auch ganz sicher klappt, hat er kurzerhand seinen alten Boss angesprochen, den ehemaligen Bürgermeister von Donaueschingen und heutigen Bundestagsabgeordenten Thorsten Frei, ob dieser nicht helfen könne, Susanne Eisenmann für diesen Auftritt in Brigachtal zu begeistern. Das konnte Frei seinem ehemaligen Kämmerer natürlich nicht ausschlagen, zumal er selbst in der Vergangenheit zweimal als Gastredner in Brigachtal auftreten durfte. „Das war eigentlich keine wirkliche Herausforderung für mich“, sagte Frei, „Brigachtal ist auf Landesebene bei vielen bestens bekannt, nicht zuletzt durch deren großer und früher Eigeninitiative beim Breitbandausbau und deren nachhaltige Investitionen in Kitas und Schule.“

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In welcher Form der Neujahrsempfang im Januar wirklich gestaltet werden kann, hängt vom weiteren Verlauf der Corona-Pandemie ab, das ist allen Beteiligten bewußt. Aber der Termin steht und der Bürgermeister hofft, dass die Ministerin diesen Termin nicht kurz vorher absagen muss, wie es Innenminister Strobel vor zwei Jahren ergangen ist. Am Rande dieser Ankündigung im Rathaus tauschte sich Thorsten Frei noch mit einer kleinen Delegation der Brigachtaler Gemeinderäte zu aktuellen Themen rund um die Corona-Pandemie aus. Die Ratsmitglieder nutzten die unverhoffte Gelegenheit, dem Bundestagsabgeordneten nochmals die aus ihrer kommunalen Sicht wichtigsten Punkte für die aktuellen Diskussionen rund um das geplante Konjunkturpaket des Bundes mit auf den Weg zu geben.