Nach den Kindern der Erich-Kästner-Schule ist nun die Eichendorfschule dran: Die Kinder werden zu Reportern und haben fleißig recherchiert, Interviews geführt und als Nachrichtensprecher auch die Moderation für „Donau aktuell“ eingesprochen. Bereits bei der Premiere im vergangenen Jahr sorgte der Donaueschinger Nachwuchs mit seiner unverblümten Art, den Dingen auf den Grund zu gehen, für Begeisterung. Und was gibt es Schöneres, als Fragen zu stellen und anschließend darüber zu berichten?
Unbestechlich und knallhart recherchiert – so lautet das Motto der Kindernachrichten, die bei der zweiten Auflage der Donaueschinger Stadtgeschichten zu sehen sein werden. Neben der Samstagabendveranstaltung, 4. April, gibt es nach der großen Nachfrage für die Premierenveranstaltung im vergangenen Jahr, dieses Mal noch einen zweiten Termin, der für Sonntag, 5. April, terminiert wurde. Die Nachfrage nach Karten ist groß, denn bereits jetzt ist der Samstagabend fast ausverkauft und für diesen Termin gibt es nur noch wenige Restkarten.

Drei Themen haben sich die Nachwuchs-Reporter vorgeknüpft: Was macht die Eichendorffschule zum Thema Umweltschutz? Wie sieht es bei der Feuerwehr hinter den Kulissen aus? Und was gibt es alles in der Stadtbibliothek zu entdecken? Diesen Themen gehen die Kindernachrichten auf den Grund, wo bei die Schüler auch nicht Halt machen, um ihrem eigenen Schulleiter Wolfram Möllen kräftig auf den Zahn zu fühlen und ihn beispielsweise zu fragen, was er eigentlich von der Bewegung Fridays for Future oder von Elektroautos hält. Außerdem spielen die Photovoltaikanlage der Schule und der Schulgarten eine große Rolle. Tipps, was jeder einzelne für den Umweltschutz tun kann, hat dann die junge Schüler-Expertin Melissa Seltmann parat.
Philippe de Surmonts verrät den Kindernachrichten vieles über die Arbeit bei der Feuerwehr. Beispielsweise wie oft geübt wird, ob ein Feuerwehrauto schwer zu fahren ist oder wie die Feuerwehrmänner für ihre Einsätze alarmiert werden. Der Feuerwehrmann zeigt auch, wie man sich besonders schnell für einen Einsatz anzieht.

Und in der Stadtbibliothek steht die Leiterin Christiane Lange Rede und Antwort. Wer hätte schon gewusst, dass es in der Einrichtung ungefähr 28 000 Medien gibt und dass davon nur 20 000 Bücher sind. Und wer schon immer wissen wollte, welches das dickstes Buch in der Donaueschinger Stadtbibliothek ist, der erfährt das auch in den Kindernachrichten. Moderiert wird „Donau aktuell“ übrigens von Benedicte Basiswa und Mareile Dufner, die die einzelnen Beiträge zu einer richtigen Nachrichtensendung zusammenfügen.
Hier gibt‘s Karten
Karten für die Donaueschinger Stadtgeschichten, die am 4. April um 19 Uhr und am 5. April um 16 Uhr in den Donauhallen zu sehen sein werden, sind bei der Tourist-Information Donaueschingen sowie bei allen Verkaufsstellen des Kulturtickets Schwarzwald-Baar-Heuberg zum Vorverkaufspreis von zwölf Euro erhältlich. Schüler, Studenten und Schwerbehinderte zahlen zehn Euro und Kinder bis elf Jahre sechs Euro. Für den Samstag gibt es nur noch wenige Karten. Als Medienpartner verlost der SÜDKURIER unter seinen Lesern mit jeder Stadtgeschichten-Folge zweimal zwei Karten: Einfach die Telefonnummer 01379/370 500 35 anrufen, das Lösungswort „Kindernachrichten“, sowie Namen und Telefonnummer nennen. Anrufe aus dem Netz der Deutschen Telekom betragen 50 Cent. Mobilfunkpreise können abweichen. Die Frist endet am Freitag, 27. Februar, um 18 Uhr. Die Gewinner werden telefonisch benachrichtigt.Das lesen Sie zusätzlich online
Alles zu den ersten Donaueschinger Stadtgeschichten gibt es unter: