Roland Sigwart

Ausgelassene Fasnethochstimmung "pur" herrschte am Samstagabend in den sieben Lokalen in der Donaueschinger Innenstadt, die sich am mittlerweile seit 2013 etablierten siebten "Gaudimusikobed" beteiligten.

Eng und kuschelig geht es am Samstagabend in "Silvias Weinstüble" beim Auftritt der Kueseckel-Musik zu.
Eng und kuschelig geht es am Samstagabend in "Silvias Weinstüble" beim Auftritt der Kueseckel-Musik zu. | Bild: Roland Sigwart

Im 50-Minuten-Takt wechselten acht beteiligte Gruppen die Lokalitäten und sorgten so für eine fortlaufend, kunterbunte Musik- und Spaßvielfalt, die bei den Gästen allerbestens ankam.

Im Café Reiter wird der Auftritt der Kueseckel-Musik ausgelassen gefeiert.
Im Café Reiter wird der Auftritt der Kueseckel-Musik ausgelassen gefeiert. | Bild: Roland Sigwart

Die Bude war in den meisten Lokalen bis auf den allerletzten Platz vollbesetzt und so herrschte den ganzen Abend über ein kunterbunt "kuscheliges" Narrentreiben.

"Volle Bude" auch im Ochsen, wo die Gäste dicht an dicht klatschen und feiern.
"Volle Bude" auch im Ochsen, wo die Gäste dicht an dicht klatschen und feiern. | Bild: Roland Sigwart

In so manchem Lokal, extremes Beispiel war am Wochenende insbesondere "Silvias Weinstube", war schier jeder Quadratzentimeter Platz belegt, sodass sogar die beteiligten Musiker ihre liebe Mühe hatten, vollständig und mit ihren Instrumenten in die Wirtschaft zu gelangen.

Donaueschinger Gaudimusik-Obed: Im Café Hengstler kocht die Stimmung beim Auftritt der Pfohrener "sFasnetkommando tritts badische Herz" ...
Donaueschinger Gaudimusik-Obed: Im Café Hengstler kocht die Stimmung beim Auftritt der Pfohrener "sFasnetkommando tritts badische Herz" schier über. | Bild: Roland Sigwart

Ein Riesenspaß war es für alle Beteiligten: Das galt für die Gäste ebenso auch wie für Gastgeber und Musiker.

Die einmaligen Stadtsreich(l)er wie sie leiben und leben – auf unserem Bild beim Auftritt in der Linde.
Die einmaligen Stadtsreich(l)er wie sie leiben und leben – auf unserem Bild beim Auftritt in der Linde. | Bild: Roland Sigwart

Und das Konzept, dass in jedem Lokal den ganzen Abend über jede Gruppe zu hören war, ging einmal mehr voll auf.

Donaueschinger Gaudimusik-Obed: Im Café Hengstler kocht die Stimmung beim Auftritt der Pfohrener "sFasnetkommando tritts badische Herz" ...
Donaueschinger Gaudimusik-Obed: Im Café Hengstler kocht die Stimmung beim Auftritt der Pfohrener "sFasnetkommando tritts badische Herz" schier über. | Bild: Roland Sigwart

Neben Moosmanns Weinstüble gingen die Gruppen auch im Ochsen, dem Hirschen, der Linde, dem Fürstenberg-Bräustüble und den beiden Cafés Hengstler und Reiter munter ein und aus.

Donaueschinger Gaudimusik-Obed: Die Putzfrauen des Hubertshofener "Hubertus-Chörle" unterhalten im Fürstenberg-Bräustüble aufs Allerbeste.
Donaueschinger Gaudimusik-Obed: Die Putzfrauen des Hubertshofener "Hubertus-Chörle" unterhalten im Fürstenberg-Bräustüble aufs Allerbeste. | Bild: Roland Sigwart

Dabei waren neben den beiden Donaueschinger Fasnetoriginalen Ignaz und Severin und den Eschinger Jungfere auch die Stadtstreich(l)er, die Kueseckel-Musik, die "Pfuddli" aus Aufen, "sFasnetkommando tritts badische Herz" aus Pfohren, das "Hubertus-Chörle" aus Hubertshofen und die Allmendshofener "Los Duefezoferr".

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Donaueschinger Gaudimusik-Obed: Die Allmendshofener "Los Duefezoferr" (auf unserem Bild im Café Hengstler) glänzen mit dem Vortrag individuell getexteter (und gespielter) Fasnetlieder. | Bild: Roland Sigwart