Zu einem rundum stimmungsvollen Erfolgsgaranten innerhalb der Donaueschinger Fasnet hat sich der Gaudimusik-Obed entwickelt, der am Samstag zum zehnten Mal erfolgreich zelebriert wurde.
Und auch am Wochenende zum Geburtstagsfest war die Veranstaltung wieder ein absoluter Volltreffer: Sieben mit begeisterten Narren vollbesetzte Donaueschinger Lokale und sieben Musikgruppen, die mit frechen Fasnetliedern und -sprüchen für ausgelassene Stimmung sorgen – der zehnte Gaudimusik-Obed war der absolute Hit!
Voll bis obenhin
Die beteiligten Lokalitäten waren alle vollbesetzt. Manche, wie das Fürstenberg-Braustüble oder Frank‘s Weinstüble waren darüber hinaus noch voller als voll besetzt, sodass ein Umfallen im Stüble unmöglich war, die Zuhörer eng an eng jeden Quadratzentimeter der Gastwirtschaft belegten.

Stadtstreich(l)er mit politischer Verstärkung
Initiator des 2013 zum ersten Mal in Zusammenarbeit mit der Narrenzunft Frohsinn veranstalteten Fasnet-Spektakels ist Clemens Willman, der mit seinen Stadtstreich(l)ern noch immer das Organisationszepter in den Händen hält.
Verstärkt wurde die sechs Stadtstreich(l)er Clemens Willmann, Silvia Wenzel, Hubert Zimmermann, Ulrich Früh, Jürgen Dold und Robert Armbruster im Geburtstagsjahr von einem prominenten Mitläufer: CDU-Landtagsabgeordneter Guido Wolf ergänzte diesmal die muntere Truppe und hatte auch manche Anekdote – natürlich aus dem Politikbereich – für die Zuhörer parat.

Verstärkung aus Villingen mit dabei
Erstmals dabei war am Samstag auch weibliche Verstärkung aus Villingen. 16 rot-blau-weiße Trommlerwieber der Glonkizunft feierten mit gesungenen Stimmungsliedern ihre vielumjubelte Gaudimusik-Premiere.

Die beteiligten Gruppen und Lokalitäten sind allesamt unterm Narrenvolk bekannt und schon Tage vor Veranstaltungsbeginn meist ausgebucht.
Was das Erfolgsrezept des Gaudimusik-Obeds ausmacht, ist die einmalige Tatsache, dass die Zuhörer den ganzen Abend im Lokal sitzenbleiben können und die Musikgruppen aktiv im Dreiviertelstundentakt wechseln. So werden dem Publikum quasi zum Bier, Wein oder Schorle hintereinander auch sieben verschiedene Musikgänge serviert.
Sie waren dieses Mal dabei
Neben den Stadtstreich(l)ern und Glonki-Trommlerwiebern waren es diesmal die Donaueschinger „Kueseckel-Musik“, die frechen, jungen „Eschinger Rotzlöffel“, das „Fasnetkommando“, die Aufener „Pfuddli“ und „Armbruster‘s Stumpäkapell“.
Die „Stumpäkapell“ stellt in dieser Reihe dabei eine Besonderheit dar, da sie komplett von einer einzigen Familie gebildet wird: An deren Spitze Vater Kai Armbruster mit Frau Regina und Bruder Simon, dazu die drei Kids Jakob, Lorenz und Magdalena.
Beteiligte Lokalitäten waren am Samstag der „Hirschen“, „Frank‘s Weinstube“, der „Ochsen“, die „Linde“, das Café „Hengstler“, das Fürstenberg-Bräustüble und das Café „Reiter“.
Alles zu Fasnet finden Sie in unserem großen Überblick:
Ho Narro, Narri Narro! So läuft die Fasnacht in unserer Region