Es war ein klasse Fest der Pferde, der neuerliche Umlauf auf dem Reitzentrum Frese in den vergangenen vier Tagen. Toller Sport, gute Unterhaltung und Rahmenprogramm sorgten für eine rundum gelungene Veranstaltung.

Das Wetter spielte auch relativ gut mit. Es war zwar stürmisch, doch der Regen hielt sich entgegen aller Prognosen sehr zurück, sodass wieder einige tausend Besucher an den vier Tagen zum Reitzentrum pilgerten.

Den Auftakt machte der Showabend am Donnerstag, 27. Juli, der die Reitanlage buchstäblich aus allen Nähten platzen ließ. Lange Schlangen bildeten sich an den Kassen.

Buntes und actionreiches Programm

Doch das Warten hatte sich gelohnt, ein buntes und actionreiches Programm bot dem Publikum viel Kurzweil. Dabei sorgten vor allem die drei Motocross-Freestyler für Begeisterung, die mit ihren waghalsigen Sprüngen und Tricks in der Luft die Besucher staunen ließen.

Auch der Turnierfreitag am 28. Juli lockte die Besucher. Am Abend gab es im Rahmenprogramm das spannende Gruppenspringen mit Stechen, dass unter Flutlicht immer wieder eine besondere Atmosphäre erschafft.

Milena Schneider vom Reitzentrum Frese wird Zweitplatzierte im Donau Cup.
Milena Schneider vom Reitzentrum Frese wird Zweitplatzierte im Donau Cup. | Bild: rom-foto.de

Der Turniersamstag am 29. Juli war sportlich gesehen der Haupttag. Hier standen zahlreiche Springprüfungen an, nicht zuletzt für die regionalen Reiter. Sie ermittelten ihren Sieger im Donaucup, bei dem sehr zur Freude des gastgebenden Vereins Milena Schneider auf den zweiten Podestplatz kam.

Im Anschluss folgte das Championat der Stadt Donaueschingen, und hier war das Reitzentrum dann wieder bestens besetzt. Es war zwar windig, doch bei angenehmen Temperaturen ließ es sich sehr gut auf den Zuschauerrängen verweilen.

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Äußerst spannendes Stechen

Ein weiterer Klassiker war das Springen für die Baden-Württemberger Reiter am Abend, die sich der Herausforderung stellten. Auch hier ging es in ein äußerst spannendes Stechen. Ebenfalls gut kam die Fohlenauktion an, bereits am Nachmittag konnten die Besucher schon einmal einen Blick auf die Nachwuchshoffnungen des Spring- und Dressursports werfen.

Der Finaltag 30. Juli empfing die Besucher wieder mit einem für die Jahreszeit ungewöhnlich starkem Wind. Doch schon früh sicherten sich die Besucher die Plätze rund um den Springparcours. Sie boten den Reiterpaaren im Großen Preis die dementsprechende Kulisse und feierten die erfolgreichen Reiter, die sich dann für das abschließende Stechen qualifizierten.

Neues Konzept im VIP-Bereich funktioniert

Neben dem Springparcours lud die Ausstellungsmeile zum flanieren ein, für die Jüngsten gab es ein Kinderland zum toben und spielen. Kulinarisch blieben keine Wünsche offen. Auch das neue Konzept mit dem VIP-Bereich funktionierte, Dunja und Wolfgang Zimmermann zeigten sich ebenfalls sehr zufrieden mit der Resonanz und konnten an allen Tagen gut gebuchte Tische vermelden.