Ein ganz besonderer Tag war es für die Hubertshofener Kindergartenkinder, auf den sie schon wochenlang hin gefiebert hatten: Am Freitag durften sie ihren neuen Spielplatz einweihen. Es ist ein Spielplatz im Grünen, zwischen dem neuen Wohngebiet, dem Bolzplatz und dem Schwimmbad.

Mit 22 Kindern und den Betreuerinnen Sarah Amann, Stephanie Mayer und Angela Braun ging es kurz vor halb elf zum Schwimmbad. Wochenlang hatten die Kinder geübt, schließlich durften sie mit Musik und Tanz das Rahmenprogramm gestalten.

Und schließlich waren sie gespannt auf ihren neuen Spielplatz, denn sie hatten die Baufortschritte beobachtet, kennen schon jedes Gerät, durften den Platz aber nicht betreten, solange das Gras nicht gewachsen war.

Ortsvorsteherin Monika Winterhalder begrüßte Dirk Monin (Amtsleiter Tiefbau) und Armin Börnert (Leiter technische Dienste). Besonders erwähnte sie, dass Börnert detailliert auf die Wünsche der Eltern eingegangen sei, das Ergebnis könne sich sehen lassen. Zudem wurden der Parkplatz am Schwimmbad neu gestaltet und die Albin-Vogt-Straße fertiggestellt, sodass sich infrastukturell vieles getan hat.
Auch OB Pauly zeigte sich begeistert. Das, was man hier geschaffen habe, mit dem Schwimmbad, dem neuen Baugebiet und dem Spielplatz, schaffe Lebensqualität. Er betonte, wie wichtig der Stadt Donaueschingen Bildung und Betreuung seien: „Wir tun viel für unsere Kinder.“ Das hat sich die Stadt in Hubertshofen 75.000 Euro kosten lassen.

Jedes Jahr wird in Donaueschingen mindestens ein Spielplatz saniert oder neu angelegt. In der Stadt und den Ortsteilen sind es inzwischen 21. Und alles wird in Eigenregie gemacht, ohne externe Planer. Die technischen Dienste seien inzwischen Spielplatzexperten geworden, so Pauly.
die Kinder stürmten in Windeseile den Platz und probierten alle Geräte aus. Und schließlich hatte die Ortsverwaltung noch eine besondere Überraschung: Eis für jeden.