Wird der Schutzengellauf zugunsten an Mukoviszidiose erkrankter Menschen unter Corona-Bedingungen angenommen? Diese bange Frage stellten sich die Organisatoren Silvia Kunz und Stefan Zimmermann, nachdem dieses Jahr alles anders war – denn die Läufer, Nordic-Walker und Radfahrer drehten nicht gemeinsam auf einer festgelegten Route und zu einer festgelegten Zeit durch die Innenstadt ihre Runden, sondern jeder für sich. Und das eine Woche lang. Die Sorge war unbegründet: Die Nachsorgeklinik in Tannheim kann sich über 18.000-Spenden-Euro freuen. Knapp 1000 Teilnehmer und zusätzliche Firmen- und Privatspenden ermöglichen diese Summe, 38.000 Kilometer wurden insgesamt zurückgelegt.

Sie machten den Schutzengellauf zu einer Schutzengelfahrt: Agi und Sigi Limberger
Sie machten den Schutzengellauf zu einer Schutzengelfahrt: Agi und Sigi Limberger | Bild: privat
Ganz vorbildlich mit Helm (von links): Gaby Spinello-Eckert, Irene Eckert, Jochen Minzer mit Lara, Georg Gagoni und Gregorio Spinelli
Ganz vorbildlich mit Helm (von links): Gaby Spinello-Eckert, Irene Eckert, Jochen Minzer mit Lara, Georg Gagoni und Gregorio Spinelli | Bild: privat
Eine Gruppe aus Konstanz hat sich auch am Schutzengellauf beteiligt.
Eine Gruppe aus Konstanz hat sich auch am Schutzengellauf beteiligt. | Bild: privat
Auch sie haben Gas gegeben: eine Gruppe der Donaueschinger Leichtathleten.
Auch sie haben Gas gegeben: eine Gruppe der Donaueschinger Leichtathleten. | Bild: privat