Endlich ist es soweit: Am Samstag, 28. Juni, startet das Donauquellfest. Gemeinsam mit dem am Montag, 30. Juni, stattfindenden Gregorifest wird der Residenzbereich für drei Tage zur Festmeile.

Aufmerksam während andere feiern

Besonders die Mitarbeiter der Technischen Dienste (TD) haben damit schon weit im Vorfeld einiges zu tun: Während die Donaueschinger Party machen, müssen sie alles im Blick haben, wie auch Armin Börnert, Leiter der TD sagt. Ein Beispiel ist die Müllentsorgung, die bis zum nächsten Tag erledigt sein muss.

„Donaueschingen ist eine Veranstaltungsstadt und die vielen Feste erfordern von uns viel zusätzliche Zeit und viele Aufgaben ab.“

Derzeit gehe es Schlag auf Schlag: Außer dem Donauquellsommer und dem Donauquellfest gehe es noch weiter mit dem Jubiläum in Wolterdingen, dem Reitturnier und dem Herbstfest. Und das sind nur die großen Veranstaltungen, die Armin Börnert und sein Team zu bewältigen haben.

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Vorteil beim Donauquellfest: Die Abläufe sind, mit kleineren Veränderungen, stets dieselben, was die anstehenden Arbeiten planbarer machen. etwa Hütten aufstellen, Absperrungen platzieren, Schilder aufstellen sowie die Wasser- und Energieversorgung verfügbar machen.

Einen ähnlichen Namen trägt der Donauquellsommer, bringt aber ganz andere Herausforderung mit sich. Der sei nun vorerst einmalig dazu gekommen, erfordere jedoch, aufgrund des langen Zeitraums, eine kontinuierliche Betreuung der Eventplätze und des aufgestellten City-Mobiliars in der temporären Fußgängerzone.

Acht Männer stemmen die Vorbereitung

Zur Vorbereitung des Donauquellsommers konnte Börnert bis zum Start auf acht Mann aller Gewerke, vom Schlosser über den Schreiner, Maurer, Gärtner, Müllentsorger und Logistiker zählen.

Das Aufstellen von Blumenkübeln, WC-Kabinen, der Aufbau und die Betreuung von zwei Open-Air-Bühnen und vielen Sitzgelegenheiten bedeute natürlich viele zusätzliche Stunden, die im normalen Ablauf erst mal fehlen. Viel Zeit erforderte die Herstellung und Positionierung der vielen Verkehrs- und Ordnungsschilder nach den Vorgaben des Ordnungsamtes.

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Mit dem Umweltbewusstsein hapert es

Generell wünscht sich Börnert, dass die Besucher der Veranstaltungen etwas verantwortungsvoller mit der Umwelt umgehen. Das Müllaufkommen sei, je nachdem welche Besuchergruppen bei bestimmten Events dabei sind, unterschiedlich groß.

Wenig Verständnis habe er dafür, dass Blumenkübel oder anderes Mobiliar in der Sperrzone offensichtlich mit Absicht beschädigt werden. Er hoffe, dass diese Schäden bis Ende August noch im Rahmen bleiben. „ Denn immer erfordert es von den Technischen Diensten zusätzlichen Aufwand, der doch zu vermeiden wäre, wenn mehr Rücksicht auf die Personen genommen wird, die im Hintergrund alles organisieren“, appelliert Armin Börner.