Am Wochenende geht es wieder rund, schließlich wird in Donaueschingen das Donauquellfest gefeiert. Doch wenn sich gegen 1 Uhr in der Nacht auf Sonntag, 28. Juni, das Bühnenprogramm an der Brigach dem Ende neigt, wollen die Besucher möglichst sicher nach Hause kommen. Beim vergangenen Fest hatte es Beschwerden darüber gegeben, dass nach Mitternacht die Straßenbeleuchtung ausgeschaltet wurde.
Probleme traten hinter den Zugängen auf
Zwar hatte es auch 2023 eine zusätzliche Beleuchtung auf dem Festgelände gegeben. Die Probleme fingen vielmehr hinter den Zugängen an. Noch geblendet von der Bühnen- und Festbeleuchtung, sahen sich Festbesucher beim Verlassen des Geländes plötzlich mit der Dunkelheit konfrontiert. Denn nachts ist die Donaueschinger Straßenbeleuchtung ausgeschaltet. Immerhin: Unfälle oder Stürze waren nach aktuellem Kenntnisstand nicht zu vermelden.
Beschlossen hatte die Stadt die Nachtabschaltung ursprünglich im Oktober 2022 wegen Energieknappheit.
Doch im Vergleich zu 2023 gibt es 2025 eine Änderung, wie die Stadtverwaltung auf Nachfrage mitteilt. So habe man den Vorteil, dass die Abschaltung der Lampen gemäß Gemeinderatsbeschluss mittlerweile um 1 Uhr erfolge und nicht mehr um Mitternacht. Also nicht mehr inmitten des noch laufenden Festbetriebs.
Beleuchtung auch kurz über 1 Uhr hinaus
Und es gibt eine kleine Zugabe darüber hinaus: „Um den Besuchern dennoch einen sicheren Nachhauseweg zu gewährleisten, werden die Schaltzeiten der Beleuchtung etwas nach hinten verlängert, was für diesen kurzen Zeitrahmen für die Technischen Dienste mit überschaubarem Aufwand möglich ist“, erklärt Andreas Haller, Leiter Tourismus und Marketing der Stadt Donaueschingen.