Nach dem fristgerechten Abschluss der Sanierungsarbeiten an einem Nebengebäude des Schwarzwald-Baar Klinikums in Donaueschingen war Oberbürgermeister Erik Pauly vor Ort, um sich selbst ein Bild von den Neuerungen zu machen. Dies schreibt das Klinikum in einer Pressenotiz.
Beim Rundgang durch das Gebäude zeigte Pauly sich angetan: „Als Stadt Donaueschingen freuen wir uns über die Entwicklung. Die getätigten Investitionen und die Sanierungsmaßnahmen am hiesigen Standort sind nicht nur eine Verbesserung für das Schwarzwald-Baar Klinikum, sondern stärken auch die Stadt Donaueschingen als Standort.“
Küchenzeilen, Nasszelle, Büros
Die Appartements im Haus 1 sind jetzt mit einer Küchenzeile, die Bereitschaftszimmer für die Ärzte mit einer Nasszelle ausgestattet. Alle Räumlichkeiten sind laut Mitteilung heller und freundlicher als vor der Sanierung und entsprechen zeitgemäßen Standards.
Einige Appartements wurden zu Büros für Ärzte und Verwaltung umfunktioniert: Im Haus 1 sind nun die psychotherapeutische Ambulanz und Büros der Fachbereiche Anästhesie, Arbeitsmedizinischer Dienst, Betriebsrat, Hauswirtschaft und Hygiene zu finden. Zudem profitiert das Medizinische Versorgungszentrum mit den Fachrichtungen Pneumologie und Frauenheilkunde sowie die Praxis für Rheumatologie von der Modernisierung.
Energiebedarf deutlich gesunken
Außerdem verfügt das Gebäude über eine zeitgemäße technische Infrastruktur. Bei der Installation der Heizung und bei der Fassade wurden die Vorgaben der Energieeinsparungsverordnung (EnEV) eingehalten.
„Insgesamt haben wir knapp 5,1 Millionen Euro investiert“, so Matthias Geiser, Geschäftsführer des Klinikums. „Möglich waren die Maßnahmen durch KfW-Kredite für energetische Sanierung und Förderung kommunaler Infrastruktur.“ Das Klinikum hatte die KfW-Kredite erhalten, weil das Gebäude jetzt die Anforderungen des Energieeffizienz-Standards KfW 70 erfüllt. „Das bedeutet, dass der Wärmeschutz deutlich erhöht werden konnte und somit der Energiebedarf des Hauses deutlich gesunken ist“, erklärte Geiser.