Nach dreieinhalb Jahren ist das Werk nun vollendet. Donaueschingen hat nun einen vollständig modernisierten Bahnhof. Die letzten Arbeiten sind jüngst zu Ende gegangen, indem die Bahnhofsunterführung optisch und funktional aufgewertet wurde.
Erik Pauly freut sich über Ergebnis
„Freundlicher, heller und mit ansprechenden Fotomotiven ausgestattet“, so beschreibt die Stadtverwaltung in einer Pressemitteilung das Ergebnis in der Bahnhofsunterführung. Und Oberbürgermeister Erik Pauly wird so zitiert: „Wir sind sehr froh darüber, dass wir jetzt mit der Fertigstellung der Personenunterführung dieses wichtige Bauprojekt in unserer Stadt abschließen können. Unser neuer, moderner Bahnhof ist dank dieser Arbeiten nochmals spürbar aufgewertet worden.“ Zur optischen Aufwertung der Bahnhofsunterführung habe die Wandgestaltung mit Graffiti-Schutzboards mit Impressionen und Ansichten der Stadt beigetragen.
Werke von Raphael Ackermann
Die Fotografien stammen größtenteils von Tobias Raphael Ackermann, die graphische Gestaltung hat Frank de Rosso übernommen. „Die Stadt heißt alle Gäste hier auf ganz besondere Art willkommen. Denn die Bilder auf den Wandtafeln zeigen eine Auswahl der vielen Sehenswürdigkeiten, die Donaueschingen zu bieten hat und laden dazu ein, die Stadt kennen zu lernen“, erklärte Tourismus-Chef Andreas Haller.
Gehbehinderte Menschen finden sich besser zurecht
Innerhalb der zurückliegenden dreieinhalb Jahren sind am Bahnof die Bahnsteige zur Barrierefreiheit ausgebaut und mit drei weiteren Aufzugsanlagen ergänzt worden. Ein Wegeleitsystem für blinde und sehbehinderte Menschen erleichtert diesen nun die Orientierung. Außerdem war vor fünf Jahren das Empfangsgebäude modernisiert worden. Die Treppen und Beleuchtung seien jetzt auf dem neusten Stand, erklärt die Stadtverwaltung weiter. Auf Initiative des Gemeinderats war auch die Neugestaltung des Personentunnels in die Sanierungsmaßnahmen aufgenommen worden.