Adolf Albert Kuttruff wuchs neben drei Schwestern und einem Bruder als Sohn des „Ochsen“-Wirtes Adolf Kuttruff senior in Donaueschingen auf. Im Alter von 24 Jahren übernahm Adolf Albert Kuttruff, gelernter Küchenmeister, 1973 zusammen mit seiner Frau Heidi die elterliche Gastwirtschaft „Zum Ochsen“ in Donaueschingen.
Ochsen stand für bodenständige Küche
Beide sorgten mit Leidenschaft und großem Einsatz für die regionale Bekanntheit ihrer Gastwirtschaft. Später betrieben sie zusätzlich das angeschlossene Selbstbedienungsrestaurant „Zur Jause“. Der „Ochsen“ war weit bekannt für eine bodenständige und regionale Küche.
Neben der Gastwirtschaft waren noch vier Kinder mit groß zu ziehen, was sie beide mit ebenso viel Engagement in ihrem Alltag bewältigten. Mit den Kindern unternahmen sie immer wieder viele Ausflüge und Urlaube, an die sich die Kinder noch immer gerne erinnern.
Kleine Landwirtschaft zum Ausgleich
Nebenbei betrieb Adolf Kuttruff noch seine kleine Landwirtschaft am sogenannten Lindenbäumle in Donaueschingen. Pferde, Ziegen, Hühner und Hasen mussten, neben der Gastronomie noch versorgt werden.
Reiten und Kutschfahrten fahren waren seine Hobbys und besonders gerne machte er ausgiebige Fahrradtouren.
Im Jahre 2010 übergab er die Gastwirtschaft nach 37 Jahren an einen Pächter, um danach mehr Zeit mit seiner Frau, Kindern und den Enkeln zu verbringen.
Früh verlor er dann seine Frau Heidi im Jahre 2019. In den letzten Jahren hat er sich weiterhin seiner Familie und seinen Hobbys gewidmet und auf dem Lindenbäumle gelebt. Am Sonntag, 2. Februar 2025 ist Adolf Albert Kuttruff im Kreise seiner Familie verstorben. Er hinterlässt vier Kinder und drei Enkel.