Donaueschingen-Hubertshofen – Sarah Schmid ist neue erste Beisitzerin im Narrenrat der Hubertshofener Waldwinkel-Zunft. Sie wurde an der Jahreshauptversammlung außerordentlich für ein Jahr gewählt und löst Laura Winterhalder ab, die das Amt niedergelegt hatte.

Die turnusgemäßen Wahlen brachten nichts Neues. Der zweite Vorsitzende Lothar Grimm, Kassiererin Sabrina Schneider, die zweite Beisitzerin Stefanie Preis und der vierte Beisitzer Christian Schenkenbach wurden einstimmig in ihren Ämtern bestätigt. Mit den Worten „Der Verein bedankt sich bei allen Helfern, die dieses Jahr so unvergesslich gemacht haben“, schloss Schriftführer Max Tritschler seinen Rückblick. Im Zentrum stand der Narrentag am 13. Januar, der anlässlich des Geburtstagsfests unter dem Motto 59+2 zahlreiche Gastzünfte zum Dämmerungsumzug nach Hubertshofen lockte. Ein Narrendorf rund um das Bürgerhaus lud anschließend zum Feiern ein.

Das Motto der kommenden Fasnet wurde erstmals im Vorfeld ausgelost. Es lautet „Zeitreise im Waldwinkel“. So haben die Mitglieder mehr Zeit, sich für die Umsetzung vorzubereiten. Der beste Auftritt am Bunten Abend wird prämiert. Die nächste Veranstaltung ist der Christbaumverkauf am 14. Dezember hinter der Kirche. Die Fasnet beginnt mit der Teilnahme am Nachtumzug beim Narrentreffen in Riedböhringen am 17. Januar. Für den Umzug am 19. Januar fehlt noch die Rückmeldung. Trotzdem kümmert man sich um Busse, denn die Beförderung stellt nach wie vor ein massives Problem dar. Die eigentliche Fasnet beginnt am „Schmutzige Dunnschdig“ mit dem Wecken mit dem „Narresomä“. Ansonsten bleibt das Programm wie im Vorjahr, inklusive des Bunten Abends am Freitag. Es wurde angeregt, den „Wiiberball“ wieder aufleben zu lassen.

Für die Zukunft ist die Neubeschaffung von Häsern und Masken geplant. Im Narrenstüble will man neue Lagermöglichkeiten schaffen. Ferner denkt man über das Aufstellen einer Minigarde als Nachwuchs für die Garde nach.