Markus Reutter

Im Zusammenhang mit der Corona-Virus-Erkrankung des Rektors der Werkrealschule am Ilben bleibt die Furtwanger Bildungseinrichtung bis einschließlich Freitag, 20. März, geschlossen. Somit befinden sich die 121 Schüler der Klassen fünf bis neun ebenso wie deren Lehrer in diesen Tagen im Zwangsurlaub.

Fast zweieinhalb Wochen Unterricht könnten fehlen

Den Schülern gingen damit allerdings alles in allem rund zweieinhalb Wochen Unterricht verloren. Das soll nicht sein. Deshalb wird das Staatliche Schulamt Donaueschingen in Absprache mit Rektor Frank Wallner einen unterstützenden Unterricht anbieten, der voraussichtlich schon am Montag, 9. März, beginnt, informiert Markus Kreilinger, stellvertretender Leiter am Staatlichen Schulamt Donaueschingen.

Aufgaben werden für Schüler bereitgestellt

Geplant ist demnach, dass Aufgaben für die Schüler auf der Homepage der Schule abrufbar sind. Außerdem geben Lehrer Aufgaben an die Klassenelternvertreter weiter, die sie wiederum an Schüler und Eltern per E-Mail weiterreichen. Diese zwei Informationsstränge sollen laut Kreilinger sicherstellen, dass alle Schüler erreicht würden und eine Lernchance hätten.

Freiwilliges Lernangebot

Das Lernangebot sei freiwillig. „Ich bin zuversichtlich, dass es auch angenommen wird“, so Kreilinger. Die Vorgehensweise sei auf jeden Fall sinnvoll. Schließlich seien die Schüler ja nicht krank.

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Das Schulamt betritt mit der Vorgehensweise Neuland. Die Werkrealschule sei die erste Schule im Zuständigkeitsgebiet des Schulamtes in Donaueschingen, die aus besagten Gründen für die zweieinhalb Wochen geschlossen werde, informiert Kreilinger.