Die Teilnehmer entdeckten einen hohen Bedarf an einer Realisierung von Projekten und Vorhaben, welche sich auf die Weiterentwicklung der Ortsteile entscheidend auswirken sollen. Im Einzelnen kamen sie zu folgenden Erkenntnissen.

Hausen vor Wald erhielt Mitte September erhielt Hausen vor Wald die Freigabe zum Bau des zweiten Fluchtweges Bürgerhaus, welcher zukünftig die Hallennutzung wieder in vollem Umfang ermöglicht. Für das kommende Jahr steht eine neue Eindeckung des Daches der Leichenhalle auf dem Friedhof, die Fertigstellung der Bushaltestelle an der Ortsstraße in Richtung Opferdingen oder die Umstellung auf LED-Flutlichts auf dem Sportplatz im Plan.

Mundelfingen konzentriert sich im kommenden Jahr auf eine dringende Optimierung seiner Bildungseinrichtungen und die Suche nach möglichen Flächen zur Planung der Erschließung eines neuen Baugebiets.

Die Schülerzahlen werden noch steigen

Für reichlich Unmut bei der Schulleitung und den Eltern sorgt die für 60 Schulkinder deutlich zu kleine Schulhoffläche. Im Hinblick auf weiter steigende Schülerzahlen besteht dringender Handlungsbedarf hinsichtlich einer Vergrößerung. Die Schulleitung bemängelt auf Grund des zu kleinen Schulhofs bei den Schülern einen zunehmenden Aggressionsstau, zurückgehende Bewegungsfreiheit und vermehrte Stürze.

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Ortsvorsteher Michael Jerg berichtete von erfolgreichen Gesprächen mit dem angrenzenden Grundstückseigentümer, der seine Bereitschaft signalisiert habe, einen Teil seines Grundstücks zugunsten einer Schulhoferweiterung zu veräußern. Jerg sieht nun die Verwaltung in der Pflicht, rasch zu handeln.

Container könnte Lösung sein

Dasselbe gelte auch für den Kindergarten, der aus allen Nähten platzt. Vor Ort diskutierten die anwesenden Gemeinderäte als Alternative. Als Lösung käme ein Containerlösung infrage für die angrenzende katholische öffentlichen Bücherei bei gleichzeitiger Umnutzung ihres bisherigen Domizils für eine weitere Kindergartengruppe.

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In Zusammenhang mit der zunehmenden Mangel an Bauplätzen appellierte Jerg, die innerörtliche Entwicklung durch die Bebauung von Baulücken und die Sanierung bestehender Altbauten nicht aus den Augen zu verlieren.

In Behla ist zentraler Wunsche für eine Optimierung der Lebensqualität die Planung und Neugestaltung des Dorfmittelpunktes. Die Projektplanung eines Fachbüros liegt vor. Noch keine Auskunft konnten die Anwesenden geben, wann das Projekt auf der Tagesordnung stehen wird.

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In Behla sah die Ortsverwaltung zudem Bedarf an einer Fassadenreinigung des Rathauses und aus Sicherheitsgründen dem Bau eines Verbindungsweges westlich des Breitenackerhofes als Umgehung des Professor-Hall-Weges. Die gefahrenträchtige Situation entlang der Kindertagesstätte und Baarblickhalle aufgrund des zunehmenden landwirtschaftlichen Verkehrs wäre so deutlich verringert.

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In Sumpfohren waren die Renaturierung des Mühlbachs und des barrierefreien Ausbaus der Bushaltestelle inklusive zwei neuen Buswartehäuschen vordringlich. Ergänzend erwähnte die Ortsverwaltung die seit Längerem anstehende Fassadenrenovierung des Bürgerhauses oder eine neue Asphaltdecke zwischen Friedhof und Dorfstraße.

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In Fürstenberg lag der Schwerpunkt für 2023 auf dem Beginn der Erschließung des Neubaugebiets und der Einweihung des Vereinshauses, die nach aktuellem Stand im ersten Halbjahr 2023 geplant ist.