Die Kommunal- und Europawahlen sind beendet, die Stimmen ausgezählt. Jetzt ist es daran, dass sich die neu zusammengesetzten Gremien finden. Die Parteien werden indes die Wahl aufbereiten. Was hat funktioniert, was ging daneben?

Das wird vor allem bei Grünen und SPD der Fall sein. Sie sind die großen Verlierer bei Europa- und Kommunalwahl. Beinahe überall sind die Parteien stimmentechnisch abgerutscht, haben Prozente verloren.

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Ist das in ganz Baden-Württemberg der Fall? Nein. In Hüfingen freut sich die SPD besonders über das Ergebnis bei der Kreistagswahl. Satte 34,2 Prozent konnten die drei Kandidaten der Genossen hier erreichen. Lediglich übertroffen von der CDU mit 37,6 Prozent. Nur eine kleine Differenz im Vergleich zum großen Trend.

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Eines der besten Ergebnisse

Mit den 34 Prozent dürfte die Hüfinger SPD um die Spitzen-Kandidaten Anton Knapp, Kerstin Skodell und Mete Ünal vermutlich eines der besten, wenn nicht sogar das beste SPD-Ergebnis im Land erreicht. Landesweit liegen die in den Bereichen zwischen circa sieben bis 15 Prozent in den einzelnen Kommunen, wie auch in den Wahlkreisen. Die meisten Stimmen konnte dabei mit 2.671 Hüfingens Alt-Bürgermeister Anton erreichen.

Für Hüfingens amtierenden Bürgermeister, Michael Kollmeier, hat es auf der CDU-Liste nicht mehr für einen Einzug in den Kreistag gereicht.