Immendingen – Für den schon teilweise erschlossenen zweiten Abschnitt des Immendinger Gewerbe- und Industriegebiets Donau-Hegau gibt es bereits eine projektierte Firmenansiedlung, und so will die Gemeinde den ersten Abschnitt ihres größten Gewerbeareals baldmöglichst abschließen. Mit einem Aufwand von 237.785 Euro erfolgt die Resterschließung von Donau-Hegau I, wobei der Hauptanteil des Betrags auf den Deckenbelag der zentralen Hardstraße entfällt; es müssen aber auch noch Hausanschlüsse verlegt werden. „Es ist wichtig, dass wir da jetzt fertig werden“, erklärte Bürgermeister Manuel Stärk bei der jüngsten Gemeinderatssitzung.
Wie Ortsbaumeister Martin Kohler erläuterte, werde mit den Feinbelagsarbeiten auf der Hardstraße dort gestartet, wo der Asphalt der Tragschicht schon am ältesten sei. Beginnend mit der Einmündung in die Kreisstraße, erhält die Hauptzufahrtsstraße eine Deckschicht. Das gilt für die komplette Strecke der Hardstraße, die auf der einen Seite im Kreisverkehr endet und auf der anderen in einer Wendeplatte. Neben den Deckenarbeiten mit einem Aufwand von 192.997 Euro werden auch Hausanschlüsse für den Kanal (sieben Stück mit Kosten von 27.776 Euro) und Wasser (ebenfalls sieben für 14.440 Euro) verlegt, ebenso zwei Anschlüsse für kommunales Breitband (2571 Euro). Die Anschlussarbeiten sind noch notwendig, weil beim ersten vorläufigen Ausbau der Straße die Zuschnitte der Grundstücke im unbesiedelten Gewerbegebiet noch nicht feststanden.
Der Gesamtauftrag für die Maßnahme wurde an die Trossinger Firma Walter Straßenbau vergeben. Die Verwaltung hob hervor, dass man aufgrund der Synergien mit den derzeit laufenden Erschließungsarbeiten im Gewerbegebiet Donau-Hegau II besonders günstige Preise für den Deckeneinbau auf der Hardstraße erhalten habe. Der zweite Abschnitt wird ebenfalls durch die Firma Walter erschlossen. Im Etat der Gemeinde sind für die Belags- und Anschlussarbeiten 250.000 Euro eingestellt.