Königsfeld 4300 Euro fließen in diesem Jahr aus dem PS-Sparen der Sparkasse Schwarzwald-Baar nach Königsfeld, wie Bürgermeister Fritz Link bei einem Termin zur Vorstellung der unterstützten Zwecke berichtete. Er sei dankbar, dass man viele wichtige Belange habe fördern können, deren Realisierung sonst nicht möglich wäre. Wie immer erhielten alle Ortsteile den gleichen Betrag. Die Zweckbestimmung erfolgte in Absprache mit den Ortsvorstehern.

In Buchenberg kamen drei Organisation zum Zuge. Der Kirchenchor bekam 200 Euro als Zuschuss zur Vorbereitung eines Projekt-Wochenendes, der Geschichtsverein 150 Euro für die Erneuerung des Rahmens für ein Bild Otto Leibers. Der Förderverein der Kindertagesstätte beschaffte für 366 Euro Indoorspielzeug. In Burgberg kaufte die Feuerwehr eine mobile Soundbox, die vor kurzem bereits bei einer gemeinsamen Probe mit Weiler zum Einsatz kam. In Erdmannsweiler möchte der Kindergarten Windrad ein Kletterspannseil und eine Magnetkugelbahn anschaffen. Der Kernort teilte die Summe auch auf. 416 Euro flossen in die Mitfinanzierung einer Heimatchronik, 300 Euro in einer Pflanzaktion im Kurpark, zwei Projekten anlässlich des 50-jährigen Bestehens der Gesamtgemeinde. Hälftig aufgeteilt wurde die Summe von 716 Euro in Neuhausen. Die Grundschule finanziert so die Anschaffung eines Wagens mit Rhythmik-Instrumenten für Pausenbeschäftigung, die Kindertagesstätte diverses Spielzeug wie einen Stand-Basketballkorb oder Regenbogenbälle. In Weiler schließlich geht die Summe an den Jugendförderverein, der damit eine Sternenbildschautafel am Wasserhochbehälter mitfinanziert, aber auch selbst Gelder beisteuert.

Matthias Wößner, Direktor Privatkunden der Sparkasse Schwarzwald-Baar, sprach von „beeindruckenden, gelungenen Zwecken“ und erinnerte daran, dass das Kreditinstitut im Verbreitungsgebiet dieses Jahr 170.000 Euro verteilt. Es sei toll, welche Breitenwirkung man damit erziele. Wichtig sei, dass ein großer Mehrwert entstehe.

Die Ortsvorsteher machten sich immer große Mühe bei der Entscheidung über die Vergabe, so Link. Das betreffe dann Freiwilligkeitsbereiche, da die Kommune sich zunehmend auf Pflichtaufgaben konzentrieren müsse. Auf Nachfrage von Ortsvorsteher Freddy Staiger erklärte Wößner, dass vom Lospreis von fünf Euro jeweils 25 Prozent in gemeinnützige Zwecke fließen, der Gesamtbetrag dann anhand der Bevölkerungszahl der Kommunen verteilt wird. Neben dem Spargedanken für Kunden gebe es auch Sonderauslosungen. (hue)