Mehrere Hundert Gäste aus der Region werden zum Neujahrsempfang der Gemeinde Immendingen und des Landkreises Tuttlingen erwartet. Das erste große gesellschaftliche Ereignis im neuen Jahr wird am Sonntag, 7. Januar, um 10.30 Uhr in der Immendinger Donauhalle veranstaltet. Der Wissenschaftler Martin Riedmiller hält das Impulsreferat des rund zweistündigen Programms. Er befasst sich mit dem Thema Künstliche Intelligenz. Es sind Gäste aus Politik und Wirtschaft, von Behörden, Kirchen, Schulen, Banken, Verbänden und Vereinen, die alljährlich das Publikum des Neujahrsempfangs ausmachen, bei dem seit einiger Zeit die Gemeinde und der Landkreis gemeinsam Gastgeber sind. Es handelt sich bereits um den 52. dieser traditionellen Empfänge, die einst der Immendinger Bürgermeister Helmut Mahler ins Leben rief. Lange war die Gemeinde alleiniger Ausrichter, gefolgt von einer Zeit, in der die Bundeswehr noch Mitveranstalter war. Das Programm eröffnen Landrat Stefan Bär und Bürgermeister Manuel Stärk jährlich im Wechsel, und auch beim Schlusswort wird abgewechselt. In diesem Jahr gibt Stärk die Einführung und Bär spricht zum Abschluss. Im Zentrum des Neujahrsempfangs steht immer ein Vortrag zu aktuellen Themen, für das die Veranstalter bekannte Referenten verpflichten. In diesem Jahr spricht der in Spaichingen geborene Wissenschaftler und Informatiker Professor Martin Riedmiller zum Thema „Künstliche Intelligenz – unausweichlich oder unberechenbar?“ Riedmiller war unter anderem als Professor für Neuroinformatik und Maschinelles Lernen an der Technischen Universität Dortmund, an der Universität Osnabrück und an der Albert-Ludwigs-Universität in Freiburg tätig, ehe er begann, in der freien Wirtschaft zu arbeiten. Die Veranstaltung endet mit einem Stehempfang für alle Gäste. Die musikalische Gestaltung übernimmt wieder der Akkordeonverein Junge Donau.