Löffingen-Reiselfingen – Die Namen Martin Lauble und Willi Frey stehen für eine jahrzehntelange ehrenamtliche kommunalpolitische Arbeit in Reiselfingen und darüber hinaus. Die beiden Reiselfinger Bürger mit kommunalpolitischem Blick über den Tellerrand hinaus und Vorbildcharakter wurden beim 1. Neujahrsempfang in Reiselfingen von der Bevölkerung verabschiedet.
Während Martin Lauble sich weiterhin im Gemeinderat kommunalpolitisch einsetzt, hat sich Willi Frey nach 25 Jahren Ortschaftsrat und 15 Jahre Gemeinderat aus dieser Arbeit zurückgezogen. „Ein nachhaltiges Geschenk zu finden, war nicht einfach“, so Ortsvorsteherin Nadine Fechti. Als sie an das „Reiselfinger Traumteam“ ein Erinnerungsbuch übergab, waren Überraschung und Freude bei Martin Lauble und Willy Frey sehr groß. Das Buch wurde im „Lädele“ deponiert, und jeder Bürger konnte hier seine Erinnerungen, Anekdoten und Geschichten mit diesen beiden Kommunalpolitiker aufs Papier bringen. Dazu wurde das Buch mit zahlreichen Fotos bestückt, sodass ein emotionaler Streifzug entstanden ist.
„Das Buch ist so konzipiert, dass es weiter beschrieben werden kann“, so Nadine Fechti. In ihrem kommunalpolitischen Arbeiten haben Willi Frey und Martin Lauble (20 Jahre im Ortschaftsrat, 19 Jahre Ortsvorsteher) für ihren Heimatort nachhaltige Akzente gesetzt. „Zwei Experten, die immer das Wohl von Reiselfingen vor Augen haben und hatten. Mit Herzblut haben sie dafür gesorgt, dass Reiselfingen zu einem lebenswerten Ort in einer großen Gemeinschaft zusammenwächst“, so Fechti. Beispiele, wie die unvergessliche 800-Jahrfeier mit der Erstellung der Ortschronik, der Aufführung „Schimmelreiter“ zum 22-jährigen Gori-Geburtstag, das 100-jährige Feuerwehr- oder 125-jährige Musik-Jubiläum, der Umbau des Kindergartens, das Projekt Kieswerk, die Sportplatzsanierung, Erschließung von Baugebieten oder auch der Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“, seien solche prägenden Meilensteine des Traumduos, wie die Ortsvorsteherin betonte.