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Ein Meilenstein in der Geschichte der Narrenzunft Geißenmeckerer Schonach ist geschafft. Am Samstag, 6. April, wird der Geißenstall, das erste Vereinsheim der Narrenzunft Schonach, im Rahmen eines Tags der offenen Tür feierlich eingeweiht.

Nicht zu übersehen: Frech und farbenfroh präsentiert sich das neue Logo wie ein Markenzeichen am Vereinsheim.
Nicht zu übersehen: Frech und farbenfroh präsentiert sich das neue Logo wie ein Markenzeichen am Vereinsheim. | Bild: Klausmann

Räumlichkeiten haben eine interessante Geschichte

Die kunterbunte Geschichte der Räume in der Hermann-Burger-Straße 13 in Schonach reicht weit zurück. Ursprünglich nach dem Zweiten Weltkrieg als Garagen erbaut, wurden diese bereits in den 1960er Jahren zu Wohnungen für italienische Gastarbeiter umgebaut. Die vergangenen Jahrzehnte wurde das Gebäude als Industrielackiererei genutzt. Nachdem die Lackiererei ihren Betrieb eingestellt hatte, begann das Großprojekt der Zunft.

Im Jahr 2012 wurden die über 200 Quadratmeter großen Räumlichkeiten aus eigener Hand finanziert und über die vergangenen sieben Jahre, ebenfalls aus eigener Hand renoviert.

Dank vieler Arbeitsstunden von Mitgliedern der Zunft ist die Sanierung des 200 Quadratmeter großen „Geißenstalls“ gelungen.
Dank vieler Arbeitsstunden von Mitgliedern der Zunft ist die Sanierung des 200 Quadratmeter großen „Geißenstalls“ gelungen. | Bild: Klausmann

Nach den notwendigen Renovierungsarbeiten kann die Narrenzunft Schonach nun sowohl ein großes Kulissen- und Kostümlager als auch einen Festsaal für Veranstaltungen ihr Eigen nennen.

Letzte große Renovierungsmaßnahmen abgeschlossen

Pünktlich zum großen Herbstkonvent des Verbands Oberrheinischer Narrenzünfte im vergangenen Jahr wurden die letzten großen Renovierungsmaßnahmen abgeschlossen. Am Konvent-Wochenende wurden die Räumlichkeiten bereits genutzt, um das Versprechen von Oberzunftmeister Jonny Kienzlers zu erfüllen und 24 Stunden am Stück Bewirtung anzubieten. Mittlerweile konnten dann auch die vielerlei Urkunden, Orden und andere Ausstellungsstücke der über 80-jährigen Historie der Zunft den Weg in ihr neues Zuhause finden.

Großer Gewinn für den Verein

Ursprünglich war die Intention der Narrenzunft, einen zentral gelegenen Ort zu finden, an dem die bis dato überall verteilten Habseligkeiten der Zunft gesammelt werden können. Dass nun ein solch schönes Vereinsheim daraus geworden ist, ist ein großer Gewinn für den Verein und dessen Mitglieder.

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