Die Bergwacht-Ortsgruppe Wutach musste am Sonntagnachmittag einen Wanderer in Wutachschlucht in der Nähe der Einmündung Rötenbach retten. Der Mann war gestürzt. Die Bergwacht-Einsatzkräfte konnten den unverletzten, jedoch stark erschöpften Mann glücklicherweise recht schnell auffinden.

Wanderer mit Kreislaufproblemen

Da er mit Kreislaufproblemen zu kämpfen hatte, ansonsten jedoch unverletzt war, konnten die Bergretter ihn zu Fuß zum Bergrettungsfahrzeug begleiten. Mit diesem fuhren sie ihn und seine Begleitung zum eigenen Fahrzeug.

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Bei sommerlichen Temperaturen wurde am Sonntag, 14. April, die Bergwacht mehrfach alarmiert: Überwiegend Wanderer und Radfahrer benötigten die Hilfe der Bergretterinnen und Bergretter.

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Wie auch ein gestürzter Wanderer am Baldenweger Buck. Er war auf dem Weg zum Feldberg gestürzt und konnte selbst nicht mehr weitergehen. Die Bergwacht-Einsatzkräfte der Bergwacht-Ortsgruppe Hochschwarzwald konnten mit dem Bergrettungsfahrzeug bis zur Baldenweger Hütte fahren und von dort zu Fuß den Wanderpfad bis zum Patienten gehen. Diesen transportierten sie die etwa 300 Meter zur Baldenweger Hütte per Gebirgstrage den steilen und schmalen Pfad hinunter. Dort konnte der Patient an den straßengebundenen Rettungsdienst übergeben werden.

Mit Luftrettung in Klinik geflogen

Bei Baiersbronn war am Nachmittag eine Fahrradfahrerin auf dem Weg Richtung Kniebis gestürzt und hatte sich schwere Verletzungen zugezogen. Die Einsatzkräfte der Bergwacht-Ortsgruppe Obertal unterstützten den straßengebundenen Rettungsdienst bei der notfallmedizinischen Erstversorgung, bevor diese mit dem Rettungshubschrauber der DRF-Luftrettung in eine Klinik geflogen wurde. Die Bergretter betreuten außerdem die Begleitperson der Patientin.

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Ebenfalls am Nachmittag kam gestern ein Alarm bei der Bergwacht-Ortsgruppe Menzenschwand an, ein Radfahrer war im Bereich Köpfle gestürzt. Der E-Bikefahrer, dessen Vorderrad sich bei langsamer Fahrt an einem Stein verkeilt hatte, hatte eine stark blutende offene Wunde an der Hand. Die Einsatzkräfte der Bergwacht übernahmen die notfallmedizinische Erstversorgung und lotsten die Mannschaft des Rettungstransportwagens zur Einsatzstelle, die diese über einen Waldweg ebenfalls anfahren konnten.

Gleitschirmflieger kommt in Turbulenzen

Am Sonntagabend wurden die Bergretterinnen und Bergretter der Bergwacht Waldkirch alarmiert: Ein Gleitschirmflieger war kurz nach Start am Kandel bei starken Windböen in Turbulenzen gekommen und aus etwa zehn Meter Höhe abgestürzt.

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Die Bergwacht-Einsatzkräfte, die gerade auf der Anfahrt zu einem Fahrradsturz bei Bahlingen waren, wurden von der Leitstelle umdisponiert, um direkt an den Kandel zu fahren.

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Dort übernahmen sie die notfallmedizinische Erstversorgung des Gleitschirmpiloten, der über dem Hochmoor am Kandel abgestürzt war und sich dabei ein Wirbelsäulentrauma zugezogen hatte. Die Einsatzkräfte der Bergwacht transportierten den Patienten nach der Stabilisierung zum Rettungshubschrauber der Schweizerischen Rettungsflugwacht Rega.

Auch Furtwangen Einsatzort

In Furtwangen und Münstertal waren die Bergwacht-Einsatzkräfte auch mehrfach am vergangenen Wochenende als nächstgelegenes Rettungsmittel für häusliche Notfälle im Einsatz.