Große Aufregung herrscht plötzlich am Sonntagmorgen, 28. Juli, gegen 8.35 Uhr, im Geisinger Alten- und Pflegeheim.
Der Alarm eines Brandgeschehens hat laut Polizei eine Vielzahl von Rettungskräften, darunter auch den Rettungshubschrauber, zum Pflegeheim gerufen.
Denn wenn in einem Pflegeheim tatsächlich ein Feuer ausbricht, dann werden viele Retter schnell benötigt, um vor allem die meist wenig mobilen Bewohner in Sicherheit bringen zu können.
Aber was ist passiert?
Tatsächlich seien in einem Zimmer ein Fernseher und eine Bettdecke in Brand geraten. Nach derzeitigem Ermittlungsstand müsse von Brandstiftung durch einen Bewohner ausgegangen werden, so die Polizei.
Durch das beherzte Eingreifen von Mitarbeitern der Einrichtung habe der Brand gelöscht werden können, sodass die Feuerwehr das leicht verrauchte Gebäude lediglich noch belüften und sichern musste. Auch eine Evakuierung weiterer Bewohner konnte unterbleiben.
Schaden am Gebäude sei durch den Vorfall nicht entstanden. Durch den Brand seien zwei Personen durch Rauchgas-Vergiftungen leicht verletzt und stationär in Kliniken aufgenommen worden.
Die Rettungskräfte erschienen mit 22 Fahrzeugen und circa 35 Mann, vier Notärzten, einem Rettungshubschrauber sowie vier Feuerwehrfahrzeuge mit circa 20 Mann.