Kurz nach 18 Uhr wurde die Feuerwehr Schonach am Mittwochabend alarmiert. Das Alarmstichwort Dachstuhlbrand
Aufgrund des Alarmstichwortes Dachstuhlbrand im Grubweg ist neben der Feuerwehr Schonach, die mit 25 Kräften und fünf Fahrzeugen ausrückte, auch die Führungsgruppe C mit Kräften aus Nußbach und Triberg alarmiert worden. Auch das Rote Kreuz war mit mehreren Einsatzkräften vor Ort. Auch Schonachs Bürgermeister Jörg Frey eilte an die Einsatzstelle.

Wie Einsatzleiter Georg Schilli schilderte, sei beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte „eine Rauchentwicklung in einem Bereich des Daches feststellbar gewesen.“
Drehleiter kommt zum Einsatz
Die Feuerwehr brachte daraufhin sofort ihre Drehleiter in Stellung und nahm die betroffene Stelle in Augenschein. Dazu wurden mehrere Dachziegel entfernt, um die Ursache für die Rauchentwicklung und den Brandherd zu gelangen.
Dank des schnellen Eingreifens der Feuerwehr konnte der Schaden auf ein Minimum begrenzt werden.

Keine Verletzten
Personen kamen nicht zu Schaden. Wie der Einsatzleiter erläuterte, waren die Bewohner zu dem Zeitpunkt nicht zuhause. Eine Bewohnerin der Einliegerwohnung konnte das Gebäude rechtzeitig verlassen.
Die Ursache für die Rauchentwicklung ist derzeit unklar. Kommandant Georg Schilli wollte sich nicht festlegen. „Das muss wohl ein Gutachter feststellen.“
Möglicherweise könnte der Brand aber durch einen Blitzschlag verursacht worden sein. Zum Zeitpunkt der Rauchentwicklung tobte ein heftiges Unwetter mit Starkregen und Gewitter über Schonach.