Zwei öffentliche Impfaktionen fanden an der IHK-Akademie in Villingen statt, zuletzt am Nikolaustag. Jedoch nicht alle Impfwilligen konnten sich in der Peterzeller Straße ihren Piks gegen das Coronavirus abholen.

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„Ja, wir mussten bei beiden Aktionen Leute wegschicken“, bestätigt IHK-Sprecher Christian Beck entsprechende Informationen des SÜDKURIER. Der Grund: Die Personen konnten keinen negativen Schnelltest vorweisen.

„Die IHK-Akademie ist nur als Location für die Impfaktion aufgetreten, deshalb galt – wie ansonsten auch – die 3G-Regel.“
Christian Beck, Sprecher der IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg

Und dieser ist in einer Bildungseinrichtung wie der IHK-Akademie nach der aktuellen Corona-Verordnung des Landes explizit vorgesehen, denn es gilt die 3G-Regel, wie sie auch an Schulen gilt. Dabei gehe es ja auch um den Schutz des Mobilen Impfteams sowie der Akademie-Mitarbeiter, sagt Christian Beck. „Die IHK-Akademie ist nur als Location für die Impfaktion aufgetreten, deshalb galt – wie ansonsten auch – die 3G-Regel.“

Kontrollen am Eingang

Es höre sich zwar brutal an, dass Leute weggeschickt werden mussten. Jedoch sei die 3G-Regel bekannt gewesen. Zudem seien immer wieder Helfer nach draußen zu den Wartenden gegangen und hätten diese auf die Testpflicht hingewiesen. Am Eingang gab es zudem Kontrollen. Zu Problemen oder Diskussionen sei es nicht gekommen. Im Gegenteil: „Einige sind aus der Schlange heraus direkt in ein Testzentrum gefahren und kamen mit ihrem negativen Testergebnis zurück.“