Zu einem Brand musste die Feuerwehr am Mittwochnachmittag nach Peterzell ausrücken. In einem leer stehenden Wohnhaus am Sommerberg ist ein Brand ausgebrochen.

Die Feuerwehrabteilung Peterzell-Stockburg trifft als Erstes an der Einsatzstelle ein.
Die Feuerwehrabteilung Peterzell-Stockburg trifft als Erstes an der Einsatzstelle ein. | Bild: Sprich, Roland

Gegen 16 Uhr wurden die Einsatzkräfte alarmiert. Nachbarn bemerkten eine starke Rauchentwicklung. Wie Vizekommandant und Einsatzleiter Jens Baumann gegenüber dem SÜDKURIER sagte, war auf der Anfahrt eine starke Rauchentwicklung im Bereich der breiten Fensterfront wahrzunehmen.

Haus nach Personen abgesucht

Von der Feuerwehrabteilung Peterzell-Stockburg, die als Erstes am Einsatzort eintraf, wurden umgehend Atemschutztrupps losgeschickt, um das Innere des Gebäudes zu erkunden.

Nachdem die Feuerwehr eine der großen Fensterscheiben einschlug, konnte der dichte, schwarze Qualm aus dem Gebäudeinneren entweichen.
Nachdem die Feuerwehr eine der großen Fensterscheiben einschlug, konnte der dichte, schwarze Qualm aus dem Gebäudeinneren entweichen. | Bild: Sprich, Roland

Da Anwohner gegenüber der Feuerwehr erklärten, dass in dem leeren Wohnhaus ab und zu Kinder spielten, konnte zunächst nicht ausgeschlossen werden, dass sich Personen in dem verrauchten Gebäude befanden. Dies bestätigte sich glücklicherweise nicht.

Brand mit zwei Wasserleitungen bekämpft

Wie Baumann weiter sagte, wurde in einem Raum im hinteren Bereich im Erdgeschoss des Hauses ein Feuer festgestellt. Um den dichten Qualm aus dem Gebäude zu bekommen, schlug die Feuerwehr zunächst eine der breiten Panoramfensterscheiben an dem Haus ein. Mit zwei Wasserleitungen wurde der Brand schließlich bekämpft und das Gebäude mit starken Ventilatoren rauchfrei gemacht.

Das könnte Sie auch interessieren

Wie vor Ort zu vernehmen war, handelt es sich bei dem Brandobjekt um ein seit Jahrzehnten verlassenes Wohnhaus. Im Einsatz waren 33 Feuerwehrleute der Feuerwehren aus St. Georgen und Peterzell-Stockburg. Über die Brandursache ist derzeit nichts bekannt.