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Knapp 5000 Besucher genossen die tolle Kulisse mit dem abendlichen Feuerwerk, beispielsweise am Dienstag. Die intensive Präsenz der Polizei mit Einfahrts- und Standkontrollen seien von den Besuchern mit großem Verständnis aufgenommen und hätten deutlichen Zuspruch erhalten, berichtet die Polizei.

Auch die Veranstaltungsverantwortlichen seien mit der Polizeipräsenz sowie dem Auftreten der Beamtinnen und Beamten hoch zufrieden. Etwa 50 Polizistinnen und Polizisten sorgten im und außerhalb des Festgeländes für Sicherheit. Die Beamten des Polizeipräsidiums Tuttlingen wurden dabei von einer Einheit des Polizeipräsidiums Einsatz unterstützt. Auch ein Hundeführer war im Dienst. Die Einsatzleiter gehen auch für die nächsten Tage von einem ähnlich positiven Verlauf aus.

Nach dem Anschlag in Berlin hatte die Polizei die Sicherheitsvorkehrungen auf dem Weihnachtszauber-Gelände verstärkt. Mit Maschinenpistolen bewaffnete Beamte bewachen die Eingangsbereiche. Die Zufahrt zum Haupteingang wurde mit Betonkästen blockiert. Wie ein Sprecher des Polizeipräsidiums Tuttlingen erklärt, gebe es keine konkreten Hinweise auf eine Gefährdungslage, was sich aber auch nicht vollkommen ausschließen lasse. Der Weihnachtszauber ist eine der größten Kulturveranstaltungen zwischen Weihnachten und Neujahr in der Region. Zu den Höhepunkten des Triberger Weihnachtszaubers gehört die Feuershow, die abends mehrfach gezeigt wird.