Wie unschwer zu erkennen, wird derzeit im Stadtzentrum von Triberg die Weihnachtsbeleuchtung installiert und auch der aufgestellte Christbaum vor dem Rathaus kündigt die bevorstehende Adventszeit an. Parallel zu der Weihnachtsdekoration wird auch am Wasserfall kräftig gewerkelt, um den Triberger Weihnachtszauber mit einer Million Lichtern vorzubereiten. Ebenso wurden in der Zwischenzeit an den 24 Balkonen des Hotels Schwarzwald-Residenz in Triberg die großen roten Leuchtziffern angebracht, um diese wieder in den festlichen Lebendigen Adventskalender des Jahres 2019 zu verwandeln.
Seit nunmehr sieben Jahren wird dieses Event auf der Hotelterrasse veranstaltet und ist mittlerweile aus den vorweihnachtlichen Aktivitäten in der Wasserfallstadt nicht mehr wegzudenken. Der Adventskalender erfreut sich nach wie vor bei Jung und Alt großer Beliebtheit, zumal der Erlös grundsätzlich für soziale Zwecke verwendet wird. Immerhin konnten bisher rund 13 000 Euro erwirtschaftet werden, was vielen förderungswürdigen Einrichtungen zugute kam.
„Wir freuen uns sehr, dass sich auch für dieses Jahr wieder genügend Privatpersonen und Vereine bei uns gemeldet haben, um mit ihrem Programm die Gäste zu erfreuen“, heißt es von den Organisatoren. Auch die Kindergärten aus Triberg und Nußbach, St. Anna und St. Sebastian, haben sehens- und hörenswerte Beiträge vorbereitet. So werden neben vielen musikalischen Aufführungen wieder weihnachtliche Geschichten und Anekdoten vorgetragen. Erstmalig dürfen sich die Besucher an einem Auftritt von Dudelsack-Spielern begeistern. Aber auch ein Krippenspiel wird zur allgemeinen Unterhaltung beitragen. „Selbstverständlich haben wir wieder für ausreichend Verpflegung gesorgt, und auch der Glühwein wird uns, bei hoffentlich kalter und schneereicher Witterung, nicht ausgehen“, verrät Manuela Wiengarn. „Natürlich wird auch der Nikolaus am 6. Dezember die Kinder bescheren“. Es lohne sich also, die allabendlichen Veranstaltungen bis zum 23. Dezember zu besuchen. „Lediglich am Heiligen Abend wird der Adventskalender unseren Hausgästen vorbehalten sein“, heißt es.