Christel Börsig-Kienzler

Mit großen Erfolg wurde von den Autoren Dieter Stein und Armin Kienzler aus Triberg vor einigen Monaten der erste und zweite Band des neuen Buchs „Triberg – unsere Stadt“ mit historischen Aufnahmen von Triberg herausgebracht. Mit Unterstützung der Stadt gibt es nun den dritten Band, von dem Bürgermeister Gallus Strobel erneut hellauf begeistert ist. Er animierte bei der Vorstellung die Verfasser, weitere Werke unter dem Titel „Unser Triberg“ zu kreieren.

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„Aller guten Dinge sind drei“: So reiht sich auch der dritte Bildband „Unser Triberg – Fotodokumente aus längst vergangenen Tagen“ in die Trilogie ein, die von Kienzler und Stein herausgegeben wurde. Die Autoren übergaben ihr drittes Buch im Rathaussaal an Strobel. Seit Herausgabe des ersten Bands im Jahr 2017 unterstützt die Stadtverwaltung dieses einmalige Projekt großzügig und trug laut Kienzler und Stein somit wesentlich zu dem Erfolg dieser Serie historischer Bilddokumente bei. „Wir hätten bei der Verwirklichung nie gedacht, dass unserer Idee eine so positive Resonanz beschieden sein würde“, erzählen die beiden Autoren. „Wir hatten den ersten Band in einer bescheidenen Auflage von 100 Exemplaren herstellen lassen, diese mussten jedoch aufgrund der enormen Nachfrage mehrmals nachgedruckt werden.“

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Kienzler und Stein sind stolz, dass die Vielzahl ihrer Leser ihnen weiterhin die Treue hält. Ihnen geht es nicht um den Profit, sondern darum, das in den Archiven schlummernde Bildmaterial wieder bekannt zu machen und somit für häuslichen Diskussionsstoff in der Wasserfallstadt zu sorgen. Deshalb werden sie die 56-seitigen Bücher auch in diesem Jahr für zehn Euro verkaufen. „Ebenso bleiben wir unserer Linie treu, fast ausschließlich großformatige Fotos zu verwenden und diese mit minimalen Texten auszustatten. Letztendlich sollen die Bilder für sich sprechen“, betonen Kienzler und Stein: „Die Auflage beträgt wieder 400 Exemplare, sodass wir den Preis auch in diesem Jahr halten konnten, auch wenn es kalkulatorisch enger wird.“

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„Wir hatten es wiederum mit aufwendigen Recherchen zu den Datierungen der Fotos zu tun, denn in früherer Zeit war es anscheinend nicht üblich, Fotos mit einem genauen Datum zu versehen, doch das Buch des Triberger Autors und Historikers Wolfgang Müller ,Triberg – Portrait einer Stadt‘ leistete uns hier gute Dienste. Einen Schwerpunkt legten wir in diesem Jahr auf Hotels und Gastronomiebetriebe, von denen es vor Jahren noch über 70 in Einzelgebäuden gab, wo uns die Datierungen im Müller‘schen Buch gute Dienste leisteten“, so Kienzler und Stein im Gespräch mit dem SÜDKURIER.

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Strobel zeigte sich sichtlich begeistert. Auch das dritte Buch sei gut gelungen, für Einheimische und Gäste interessant. Das Buch ist ab sofort in der Buchhandlung Schönenberger erhältlich – solange der Vorrat reicht. Die Vorbestellungen sollten zügig erworben werden, damit nicht abgeholte Exemplare an andere Interessenten ausgegeben werden können. Ein Nachdruck ist aus Kostengründen nicht vorgesehen.