• Fasnet-Überraschung: „Wir müssen gerade jetzt an unsere kleinen Narren denken, damit ihnen der Sinn von Fastnacht in Erinnerung bleibt“, berichtet Sabine Ketterer. Sie ist die Brauchtumsbeauftragte. „Aus diesem Grund werden an die Grundschüler in Triberg Fasnet-Pakete verteilt. Der Inhalt bleibt natürlich eine Überraschung, aber es wird für Kreativität gesorgt. Selbstverständlich sind die Pakete auch für unsere Nicht-Grundschulkinder bis elf Jahre verfügbar und können unter
    info@narrenzunft-triberg.de oder der Telefonnummer 07722/8688434 kostenlos bestellt werden.“
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  • Dekoration: Auch in der Stadt wird die Fasnetzeit sichtbar sein, verspricht die Triberger Narrenzunft. So wird der Marktplatz mit Fasnetbändeln geschmückt und zur Fasnetzeit eine Fasnetpuppe hängen. Die Narrenzunft bittet in diesem Zusammenhang die Gönner und Narren der Triberger Fasnet, ihre Häuser und Fenster fastnächtlich zu schmücken. „Zur Fasnetzeit ist jede Dekoration erlaubt, ob eine Fahne der Zunft, Luftballone und Luftschlangen, wir freuen uns auf ein buntes Städtle“, informiert der stellvertretende Zunftmeister Sven Ketterer.
  • 40. Geburtstage: Eigentlich hatte die Zunft viel geplant für dieses Jahr. Bereits zum 40. Mal wären die Triberger Teufel am „Schmutzigen Dunschdig“ mit Fackeln durch die illuminierte Stadt gezogen. Zudem hätte das Spättle seinen 40. Geburtstag gefeiert. Die Oberteufel und Oberspättle waren bereits mit Ideen geladen, um beide Geburtstage gebührend zu feiern. „Doch aufgehoben ist nicht aufgeschoben“, kündigt die Narrenzunft an, „2022 wird alles nachgeholt.“
Der Teufelsumzug am Schmotzigen Donnerstag hätte sich in dieser Saison zum 40. Mal gejährt. Bild: MarkusReutter
Der Teufelsumzug am Schmotzigen Donnerstag hätte sich in dieser Saison zum 40. Mal gejährt. Bild: MarkusReutter | Bild: Reutter Markus
  • Teufelsglocken: Um am „Schmutzigen Dunschdig“ zusammen an den eigentlichen Beginn des Teufelsumzugs zu denken, ruft die Zunft alle Triberger Teufel dazu auf, um 19 Uhr am 11. Februar mit ihren Glocken aus dem Fenster zu schellen oder im Häs auf den Balkonen zu springen. Oberteufel Dirk Hafner wünscht sich das Gschell der Teufelsglocken im ganzen Städtle zu hören.
  • Narrenblättle: Am Fasnetsamstag gibt es einen Verkauf des Oberstädtler Narrenblättles, das federführend von den Oberstadtnarren Matthias Klausmann und Felix Kentischer zusammengestellt wird. Der Verkauf findet von 10 bis 14 Uhr auf dem Triberger Marktplatz statt. Genügend Abstand und die Maskenpflicht sind einzuhalten.
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  • Wettbewerb: Die angekündigte Suche des originellsten Fasnetbilds ist bereits seit der Fasneteröffnung in vollem Gange. Viele kreative Bilder seien der Narrenzunft mittlerweile zugeschickt worden. Diese werden bis zum Aschermittwoch, 17. Februar, weiterhin von der Zunft entgegengenommen. Ob jung, alt, im Häs oder einem selbst entworfenen Kostüm, beim Kochen oder Schneeschippen, der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Bilder können an info@narrenzunft-triberg. de geschickt werden. Die Narrenzunft stellt sie bis zum 14. März auf einer Webseite zur Abstimmung aus. Der Link dorthin wird auf www.narrenzunft-triberg.de ab Aschermittwoch bereitgestellt. „Es wartet ein toller Gewinn auf euch“, versprechen die Narren.
  • Corona-Regeln: Covid-19 hat das Land immer noch im Griff. Die Triberger Zunftvorderen wollen als Vorbild agieren. Deswegen appellieren sie an alle Bürger und weiteren Narren der Wasserfallstadt: „Haltet euch an die aktuellen Corona-Regeln. Veranstaltet keine privaten Feiern und vermeidet jegliche Gruppenbildung. Wir wollen alle den Virus eindämmen, nur so können wir die Fasnet 2022 zusammen feiern.“