Triberg Die 20. Auflage des 24-Stunden-Schwimmens fand im Waldsportbad statt. 162 Teilnehmer wurden gezählt – und das bei teils grausligem Wetter. Im Vorjahr war es kalt, neun Grad Celsius am frühen Sonntagmorgen, aber wenigstens trocken, was man in diesem Jahr nicht behaupten konnte – etliche Regengüsse sorgten dafür, dass deutlich weniger Schwimmer unterwegs waren, trotz der 26 Grad Wassertemperatur. Dennoch wurde die Gesamtleistung des Vorjahres nur um 30 Kilometer unterschritten.

Das 24-Stunden-Schwimmen spülte einiges Geld in die Kassen der teilnehmenden Vereine, aber natürlich auch in den Fonds des Bades für Neuanschaffungen. Nach 204 Schwimmern aus 28 Vereinen im Jahr 2024, die insgesamt fast 720 Kilometer zurücklegten, waren es heuer 162 Schwimmerinnen und Schwimmer aus 25 Vereinen, die 690,8 Kilometer schwammen. Schwimmmeister Lutz Lorbeer und sein Helfer Thomas Mayer hatten sich mächtig ins Zeug gelegt, um rechtzeitig zur Siegerehrung alles auszuwerten und die Urkunden auszudrucken. Bürgermeister-Stellvertreter Klaus Nagel befand, dass diese Aktion eine ausgezeichnete Werbung für das Bad und auch die teilnehmenden Vereine sei.

Nicht zu schlagen war erneut die DLRG St. Georgen mit 120 .200 geschwommenen Metern. Rang zwei ging an die Schwimmer des KSK Furtwangen (99 .100 Meter), mit Rang drei musste sich der Tierschutzverein Triberg zufriedengeben (92 .750 Meter).

Die Familienwertung ging wie im Vorjahr an Familie Gliese mit 51.500 Metern, Familie Kienzler belegte Rang zwei mit 38. 900 Metern, den Bronze-Platz schaffte erneut Familie Fischer mit 30 .100 Metern. Jüngster Schwimmer war mit fünf Jahren Anton Weisser – er schaffte 1000 Meter, außer Konkurrenz schaffte mit Schwimmhilfe Thilda Allgaier (vier Jahre) 300 Meter. Gertrud Duffner war mit 81 Jahren die Älteste im Feld.

Die Gesamtwertung ging beim großen Schwimmen bei den Frauen an Finja Fischer (22 .100 Meter, zugleich die zweitbeste Leistung), gefolgt von Tina Gliese (16 .000 Meter) und Christina Schätzle (13. 500 Meter). Gesamtsieger wurde Johannes Kienzler, der bei den Männern mit der Bestleistung von 27.200 Metern Manfred Kießling (20.700 Meter) und Leo Gliese (16.100 Meter) auf die Plätze verwies.

In diversen Altersklasen wurden Einzelsieger und -siegerinnen ermittelt. Dies waren: AK bis sieben weiblich (w): Merjem Ayaz, männlich (m) Luca Costantino; acht bis neun w Mia Gliese, m David Weisser; zehn bis zwölf w Sara Sofia Wachaka, m Pius Kammerer; 13 bis 15 w Finja Osterholzer, m Leo Gliese; 16 bis 19 Finja Fischer, m Thomas Wolber; 20 bis 29 w Christina Schätzle, m Takumi Suzuki; 30 bis 39 w Tina Gliese, m Sebastian Bischoff; 40 bis 49 w Franziska Lohrer, m Oliver Isele; 50 bis 59 w Bianca Bechtel, m Johannes Kienzler; Ü 60 w Rosita Hörmann, m Manfred Kießling.