Beamte des Polizeipräsidiums Konstanz unterstützen seit dieser Woche wieder verstärkt die Kommunen im Kreis Tuttlingen bei der Überwachung der Vorschriften der aktuellen Corona-Verordnung. Darüber informieren das Landratsamt Tuttlingen und das Polizeipräsidium Konstanz in einer gemeinsamen Pressemitteilung. Die weiterhin hohen Inzidenzzahlen im Kreis und die seit einiger Zeit regelmäßig festgestellten Verstöße gegen Hygienevorschriften machten dies notwendig. Landrat Stefan Bär und der Leiter des Konstanzer Polizeipräsidiums, Gerold Sigg, in dessen Zuständigkeit auch der Landkreis Tuttlingen fällt, haben jetzt diese Maßnahmen vereinbart.

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Im Fokus der Kontrollen stehen laut der Mitteilung die geltenden Ausgangsbeschränkungen sowie die Überwachung und Ahndung von Verstößen gegen die Maskentragepflicht und 3G-Beschränkungen im ÖPNV. Bereiche, in denen sich üblicherweise viele Personen aufhalten, wie Wochenmärkte, Bahnhöfe und Haltestellen, sollen in die verstärkten Maßnahmen der Polizei und Ordnungsdienste einbezogen werden. Die Direktion der Schutzpolizei, die ihren Sitz in Tuttlingen hat, koordiniert auf polizeilicher Seite die Kontrollmaßnahmen der Polizeireviere Tuttlingen und Spaichingen, die explizit hierfür zusätzliche Polizeibeamte des Polizeipräsidiums Einsatz zur Verfügung gestellt bekommen haben. Im Verbund mit den kommunalen Ordnungsdiensten und Ortspolizeibehörden soll durch die Schwerpunktkontrollen bei niedriger Einschreitschwelle zur Einhaltung der geltenden Regelungen angehalten, aber auch zur Sensibilisierung für deren Bedeutung beigetragen werden.

Die Kontrollen, die seit Dienstag, 14. Dezember, durchgeführt werden, finden nicht nur in den Städten Tuttlingen, Trossingen und Spaichingen statt, sondern auch im Umland sowie an den Bahnhöfen und Haltestellen des ÖPNV.