Im Schwarzwald-Baar-Kreis wurden am Donnerstag, 3. März, zwei weitere Coronavirus-Infektionen durch das Labor als gesichert nachgewiesen. Damit liegen im Schwarzwald-Baar-Kreis insgesamt drei Coronavirus-Fälle vor.
Die erkrankten Personen stammen beide aus Donaueschingen, haben allerdings unterschiedliche Ansteckungsquellen. Zum einen bestand ein Kontakt zu einem Ausbruch in Mulhouse Elsass, zum anderen zu einer Skifreizeit in Österreich. Auf ärztlichen Rat bleiben die erkrankten Personen zu Hause. Das Gesundheitsamt steht mit beiden Erkrankten in Verbindung. Die Kontaktpersonen werden ermittelt und ebenfalls häuslich isoliert.

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Donnerstagabend dann der vierte Fall. Eine Person aus VS habe sich infiziert, offenbar auf einer Fernreise. Und: Eine Begleitperson werde derzeit noch untersucht. Beide Menschen könnten zuhause leben, weitere Kontaktpersonen würden überprüft, so das Landratsamt.

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Donnerstag ging gegen Abend laut Landratsamt eine weitere Bestätigung eines Coronavirus-Falls im Schwarzwald-Baar-Kreis beim Gesundheitsamt ein. Im Schwarzwald-Baar-Kreis liegen somit insgesamt vier bestätigte Coronavirus-Fälle vor.

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Die erkrankte Person stamme aus Villingen-Schwenningen und kam offenbar von einer Fernreise zurück. Weiter heißt es von der Kreisbehörde: „Eine mitreisende Kontaktperson ist mit einer grippalen Symptomatik erkrankt. Die Ergebnisse dieses Abstriches stehen noch aus. Beide Personen sind nach ihrer Rückkunft auf-grund ihrer Symptome nicht an ihre Arbeitsstelle gegangen. Auf ärztlichen Rat sind die Personen zu Hause abgesondert. Das Gesundheitsamt steht mit ihnen in Verbindung. Weitere Kontaktpersonen werden derzeit vom Gesundheitsamt ermittelt und nach Vorliegen der Kriterien gegebenenfalls isoliert.

Das Gesundheitsamt des Schwarzwald-Baar-Kreises hat nach den gelten-den Richtlinien des Robert Koch-Institutes verfügt, dass die erkrankten Personen und die mit ihnen in Kontakt stehenden Personen für 14 Tage in häusliche Quarantäne genommen werden. Dieser Personenkreis wird bei auftretenden Symptomen wie Niesen, Husten und Fieber umgehend nach Benachrichtigung des Gesundheitsamtes getestet.“

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Weitere mögliche Kontaktpersonen würden derzeit vom Gesundheitsamt ermittelt. Dementsprechend werden die Kontaktpersonen in enge und Ge-legenheitskontakte unterteilt und in die entsprechenden Verhaltensregeln eingewiesen.
Um wichtige Fragen der Bevölkerung beantworten zu können, hat das Ge-sundheitsamt des Schwarzwald-Baar-Kreises eine Hotline eingerichtet, Telefon: 07721 913 7190. Diese Hotline ist auch am Wochenende von 8 bis 16 Uhr geschaltet.

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