Die Gockel-Gilde ist nach der fasnetlosen Zeit aus der Jogginghose geschlüpft und konnte das Häs wieder aus dem Schrank holen. Raus aus dem Hühnerstall hieß es und hinauf auf die kleine, aber feine Fasnetbühne im Café Hildebrand. Die Zollhauswecker weckten beim Einmarsch das Publikum auf und eröffneten mit „Live isch Life“, dem Motto des Abends, den Gockelball.

Ganz so spurlos ist die Corona Zeit dann doch nicht an den Narren vorbeigegangen, was man in der Therapiestunde für Langzeit-Fasnetlose erfahren konnte. Dramatische Ereignisse galt es beim Therapeuten zu verarbeiten. Männerballette tanzen, wie schon der Name verrät, aber die Gockeltänzer bewiesen in ihrem schrillen Outfit, dass sie auch singen können.

Gesungen haben auch das Duo „D´us Villingen Randstoä-Blärer a mit Oli Geib und Hacky Kroggel. Sie hatten einiges zu erzählen, als sie mit dem Ringzug Station bei den Narren-Zünften in VS machten.
D´Sassy, Ingrid Anders, war mit der AIDA auf Kreuzfahrt und hat wohl die Aufgabe des Deckstewards falsch verstanden.

Auch die jüngsten Hühnchen und Hähnchen mit Marie de Surmont und die Buure-Kinder Jonas und Mara Brunner zeigten, dass ihr Platz auf der Fasnetbühne ist. Viele Sketsche, Gesang und das Unterhaltungsduo Pop Alpin sorgten für ein rund dreistündiges Programm, in dem sich der Hühnerhaufen eine zehnminütige Pause zum Eierlegen gönnte.
Hier gibt es die Bilder zum Ball der Gockel-Gilde
Vom Hühnerstall auf die Fasnetbühne: Die schönsten Bilder vom Ball der Gockel-Gilde