Die Besucher sind es eigentlich gewohnt: Wenn die kleinen Vereine am Fasnetsamstag zum Ball laden, dann geht die Post ab. Und trotzdem überraschten die Organisatoren Daniela Mennella, Jürgen Sulzmann und Ciro Liuzzi das Publikum in der ausverkauften Tonhalle wieder mit einer fulminanten Tanzshow, die ihresgleichen sucht.
Die „Sweeties“, der Kindertanzgruppe, die unter der Leitung von Iris Hirsch dem Rock‘n‘Roll huldigten und auch für die vom Publikum vehement geforderte Zugabe noch die nötige Luft hatten, über das „Brigachblätzle Ballett“, hier war Gerhard Hirsch für die Choreografie zuständig, bis hin zum Fleck-Fleck Ballett, das unter der Leitung von Maike Pittelkow für rasante Unterhaltung sorgte, sowie die Hästanzgruppe (Gerhard Hirsch) und den Final Tanz, den Manuel Käfer einstudiert hatte.
Zum gelungenen Abend trugen außerdem die von Cynthia Bull geleitete „Gym Dance“ und die Rietkrähenfüsse, bei denen Jenny Sackschewski für den nötigen Schwung, bei.
Mit gleich mehreren Auftritten und gekonnter Travestie im Stile der unvergessenen „Mary und Gordy“ sorgte Michael Casubolo für weitere absolute Höhepunkte des Abends. Er verstand es wie kein anderer das Publikum mitzunehmen und nicht zuletzt mit seinen musikalischen Auftritten aber auch mit seinen lockeren Sprüchen zu begeistern. Das Publikum musste nicht lange überredet werden, bei seinen Auftritten mit zu singen und zu tanzen.

Die Guggenmusiker der Formation Hättä Lila sorgten im Anschluss an das dreistündige Programm dafür, dass in der Tonhalle noch lange die Lichter brannten. Daniela Sulzmann konnte zufrieden sein mit ihrem Regiedebüt.
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