Unter keinem guten Stern stehen derzeit die Geschicke beim Kreisverband des Roten Kreuzes. Die geplante Fusion mit dem Kreisverband Donaueschingen scheiterte letztes Jahr krachend an mangelnder Zustimmung der Mitglieder. Der damalige Geschäftsführer Peter Metzger, nur anderthalb Jahre zuvor vom DRK-Kreisvorsitzenden Jürgen Roth als Überraschungs-Coup aus dem Ärmel gezaubert, wirft daraufhin das Handtuch. Jetzt der nächste Schlag: Metzgers Nachfolger zieht es nach vier Wochen im Amt an seine alte Wirkungsstätte zurück. Gerade mit dem erfahrenen Rot-Kreuz-Manager Gerhard Fuchs verbanden sich Hoffnungen, den DRK-Kreisverband nachhaltig zu stärken.

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Zurück bleiben Fragen: Geht er nur, weil er ein unwiderstehliches Angebot bekommen hat? Oder geht er auch, weil der Blick hinter die Kulissen des Kreisverbandes VS ernüchternd war? Dazu hätte man gerne den Kreisvorsitzenden gehört. Doch dieser hatte gestern offenbar Wichtigeres zu tun.