Die Romäus-Skulptur erinnert an eine der prägendsten Figuren der Villinger Stadtgeschichte. Jetzt hat sie in den Ringanlagen einen neuen Standort gefunden.

Die Figur erhält damit eine dauerhaft sichtbare Präsenz im öffentlichen Raum und fügt sich in das historische Ensemble der Stadt ein, teilt die Stadtverwaltung mit.

Der Impuls zur Wiederaufstellung kam von der Fraktion der Freien Wähler, die sich für eine Platzierung im räumlichen Umfeld des Romäusturms ausgesprochen hatte.

Das Standbild an seinem neuen Standort in den Villinger Ringanlagen – unweit des Romäusturms.
Das Standbild an seinem neuen Standort in den Villinger Ringanlagen – unweit des Romäusturms. | Bild: Theresa Bendel

Der neue Standort ist in umittelbarer Nähe zum Romäusturm. Die Skulptur wurde ursprünglich 1999 anlässlich der 1000-Jahr-Feier Villingens geschaffen und auf dem Osianderplatz vor dem Franziskaner Kulturzentrum installiert.

Sie wurde später provisorisch im Vorgarten der damaligen Kunstschmiede Walz in der Vockenhauser Straße untergebracht – fernab der Öffentlichkeit. Mit dem neuen Standort im Grünen ist das Kunstwerk nun wieder für alle zugänglich.

Figur gehört der Stadt

Die Stadt Villingen-Schwenningen ist Eigentümerin der Figur. Das Projekt lag in den Händen des Grünflächen- und Tiefbauamts (GuT). Die Umsetzung erfolgte durch die Technischen Dienste Villingen-Schwenningen. Der neue Aufstellungsort in den Ringanlagen unterstreicht die Bedeutung Romäus‘ als städtische Identifikationsfigur.