TSV Singen fiebert tollem Saisonabschluss entgegen
Türkischer SV Singen – SV Bermatingen (Sonntag, 15 Uhr). – „Für uns steht die letzte Hürde an. Uns wird gegen den SV Bermatingen nochmals alles abverlangt – fokussiert und konzentriert in das Spiel zu gehen“, verlangt Trainer Fabian Wilhelmsen. Der SV Bermatingen kann befreit aufspielen. „Wir möchten aber unser letztes Heimspiel erfolgreich gestalten und einen tollen Saisonabschluss feiern“, so Wilhelmsen. Dazu ist aber ein Sieg Pflicht.
„Nachdem der Abstieg nun feststeht, „geht es für uns darum, die letzten Bezirksligaminuten ordentlich zu spielen“, stellt der Bermatinger Trainer Marc Schmucker klar. Dass der SVB ein für die Liga entscheidendes Spiel spielen dürfe, so Schmucker, sei natürlich noch mal ein Highlight. „Der Türkische SV Singen ist haushoher Favorit und will sich die Meisterschaft sichern. Noch einmal alle Kräfte bündeln und uns so gut wie möglich verkaufen, ist unsere Devise.“
Verfolgerderby beim FC Öhningen-Gaienhofen
FC Öhningen-Gaienhofen – SC Konstanz-Wollmatingen (Sonntag, 15 Uhr). – „Mit dem SC Konstanz-Wollmatingen erwarten wir eine absolute Topmannschaft“, sagt Antonio Fiore Tapia. Diese sei in allen Mannschaftsteilen sehr gut aufgestellt und schwer zu schlagen, fügt der FC-Trainer an. Dennoch „freuen wir uns sehr auf dieses Duell, wollen alles raushauen, was wir haben, und mit den Fans versuchen, unser Spiel durchzubringen.“
Die Freude ist auch groß beim Gast aus Konstanz. „Öhningen hat eine Top-Offensive, mehr als 120 Tore sprechen für sich!“, weiß Trainer Adel Grimm, was da auf ihn und seine Mannschaft zukommt. „Wir werden alles geben müssen, um den Dreier nach Konstanz mitzunehmen. Den braucht der SC, will er Öhningen-Gaienhofen noch von Rang zwei verdrängen. Adel Grimm ist aber nicht bang: „Meine Jungs sind super motiviert und wollen in die Relegation. Die Tagesform wird das Spiel entscheiden.“
Steißlingen weiß um schwere Aufgabe in Mühlhausen
SV Mühlhausen – FC Steißlingen (Sonntag, 15 Uhr). – Im letzten Spiel der Saison kämpft der FC Steißlingen noch um den Klassenerhalt. „Sie werden alles daran setzen, diese Partie zu gewinnen“, weiß der Mühlhauser Co-Trainer Stefano Marincolo.
Aber „wir möchten unseren Fans im letzten Spiel einen Sieg schenken und werden hierfür alles geben. Sie dürfen sich auf ein spannendes und intensives Spiel freuen.“ Das sieht auch der Steißlinger Coach Javier Martin so: „Im letzten Spiel der Saison müssen wir in Mühlhausen punkten, um sicherzugehen, das große Ziel, den Klassenerhalt, zu schaffen. Gegen einen Gegner, der eine starke Runde gespielt hat, wissen wir um unsere Aufgabe und werden alles daran setzen, dass es am Sonntag klappt.“
Showdown in Owingen
Spfrde Owingen-Billafingen – TSV Aach-Linz (Sonntag, 15 Uhr). – „Mit dem Sieg gegen Markdorf und der Niederlage der Steißlinger haben wir jetzt ein absolutes Showdown-Wochenende“, freut sich Trainer Johannes Lange auf das Duell gegen Aach-Linz. Und natürlich wollen er und die Mannschaft „den Beitrag dazu leisten, gegebenenfalls doch noch das Unmögliche möglich zu machen“. Owingen-Billafingen kann befreit aufspielen, da „wir nur gewinnen können und absolut nichts zu verlieren haben.“ Den Druck haben die Steißlinger, nicht die Sportfreunde.
„Zwei Szenarien könnten für uns den Klassenerhalt bedeuten, und auf die hoffen wir.“ Fünf Siege aus den vergangenen sechs Spielen lautet die Bilanz des Gastgebers. „Eigentlich ist das die Ausbeute einer Spitzenmannschaft und nicht die eines Abstiegskandidaten“, wundert sich TSV-Trainer Patrick Hagg. Er sagt aber auch: „Trotz ihrer beeindruckenden Form wollen wir in Owingen gewinnen.“ Denn mit dann 60 Punkten hätte Aach-Linz die beste Bezirksliga-Saison der Vereinsgeschichte gespielt. „Leider sind durch die schlechte Planung des Rahmenterminkalenders etliche Spieler und Trainer im Urlaub.“
Reichenau will mit Sieg in die Sommerpause
SG Reichenau/R.-Waldsiedlung – SC Markdorf (Sonntag, 15 Uhr). – „Wir wollen unseren Zuschauern im letzten Spiel nochmals eine gute Leistung zeigen und uns mit einem Sieg in die Sommerpause verabschieden“, setzt der Reichenauer Coach Rolf Blum seinen Spielern ein klares Ziel. Keine leichte Aufgabe. Markdorf hat von den vergangenen fünf Partien gerade mal eine verloren: 1:2 zuhause gegen Owingen-Billafingen. Ein Ausrutscher, den die Mannschaft von Trainer Daniel Schmid auf der Reichenau vergessen machen will.
Hilzingen völlig entspannt auf dem Weg zum Freibier
FC Hilzingen – 1. FC Rielasingen-Arlen II (Samstag, 16 Uhr). – Nach dem verdienten Auswärtssieg in Steißlingen geht der FC Hilzingen „völlig entspannt in das letzte Spiel gegen die Reserve des FC Rielasingen-Arlen“, sagt Co-Trainer Maik Sätteli. „Obwohl uns die Rogosic-Elf unseren Tabellenplatz nicht mehr streitig machen kann, bin ich sicher, dass das Spiel mit dem nötigen Derbycharakter geführt wird“, fügt er an.
Alles sei angerichtet, den Zuschauern im letzten Heimspiel ein schönes Spiel zu bieten und beim anschließenden Freibier die Saison Revue passieren zu lassen. „Zudem wollen wir unserem verdienten Kapitän Rafael Matros einen gebührenden Abschied bereiten, der fußballerisch ein wenig kürzer treten will und in Zukunft unsere zweite Mannschaft unterstützen wird.“
Salem will positives Erlebnis gegen Worblingen
FC RW Salem – SV Worblingen (Sonntag, 15 Uhr). – Gastgeber Salem hat im Mai sehr unterschiedliche Ergebnisse eingefahren, den Juni mit einem 0:3 im Bezirkspokalfinale gegen Öhningen-Gaienhofen begonnen. Höchste Zeit also für die Equipe von Trainer Reiner Steck, die Punkterunde mit einem positiven Erlebnis abzuschließen. Aber das Tabellenschlusslicht Worblingen hat sich als ein ernstzunehmender Gegner gezeigt, auch und gerade dann, als der Abstieg nicht mehr zu verhindern war.
Spielabsage verärgert Bahadir Livgökmen
SV Deggenhausertal – FC Anadolu Radolfzell(abgesagt). – „Die Spielabsage von Anadolu hat mich persönlich sehr verärgert“, kritisiert SVD-Trainer Bahadir Livgökmen. „Zum einen, weil uns das letzte Spiel und der damit verbundene Saisonabschluss genommen wurde und weil bei anderen Vereinen der Eindruck entstand, dass wir den Klassenerhalt durch die geschenkten Punkte geschafft hätten“. Daher war der Sieg zuletzt in Worblingen für den SVD nochmal enorm wichtig.