Im Deggenhausertal wird ein umkämpftes Spiel erwartet
SV Deggenhausertal – FC Bodman-Ludwigshafen (Samstag, 14 Uhr). – „Aufgrund der Fasnacht und Krankheiten war es eine durchwachsene Vorbereitung“, gibt Bahadir Livgökmen, Trainer des SV Deggenhausertal, zu. Dennoch konnte er mit seiner Mannschaft „drei gute Testspiele bestreiten“, wie der Trainer des Tabellen-Neunten erzählt. Den FC Bodman-Ludwigshafen schätzt Livgökmen als eine „kampfstarke Truppe, mit einer guten Spielanlage“ ein.
Auch sein Gegenüber Steffen Keller geht von keinem Selbstläufer aus. „Ich erwarte ein schweres und umkämpftes Spiel“, verrät der Trainer des FC Bodman-Ludwigshafen, der mit einer klaren Vorstellung in das neue Jahr startet: „Für uns gilt es, den Vorsprung auf die Abstiegsplätze auszubauen.“
Der Spitzenreiter fährt mit viel Respekt zum FC Hilzingen
FC Hilzingen – TSV Aach-Linz (Samstag, 16 Uhr). – „Mit der Vorbereitung bin ich insgesamt sehr zufrieden“, schätzt Neno Rogosic, neuer Trainer des FC Hilzingen, die erste Arbeit mit seinem neuen Team positiv ein. Im ersten Pflichtspiel des neuen Jahres hat der Tabellenvorletzte nun den Spitzenreiter zu Gast. „Wahrscheinlich wäre ein etwas einfacherer Gegner zu Beginn besser gewesen. Nun wissen wir aber direkt, auf welchem Level wir sind“, sagt Rogosic.
Auch beim Kontrahenten lief die Vorbereitung „ganz zufriedenstellend, mit einer guten Trainingsbeteiligung“, stellt Patrick Hagg, Trainer des TSV Aach-Linz, fest. Den kommenden Gegner will Hagg trotz der klaren Favoritenrolle seiner Mannschaft nicht unterschätzen. „Aus eigener Erfahrung wissen wir, wie schwer die Spiele gegen Hilzingen sind“, so Hagg.
SC Markdorf gilt beim Aufsteiger als klarer Favorit
SV Volkertshausen – SC Markdorf (Samstag, 16 Uhr). – Nach 16 Partien steht der SV Volkertshausen lediglich auf dem 14. Tabellenplatz. Speziell in der Offensive wirkte der Aufsteiger in der Hinrunde der Bezirksliga noch zu harmlos. Mit nur 15 Toren stellt das Team von Trainer Michele Rosati den ungefährlichsten Angriff der Liga.
Anders sieht die Lage beim SC Markdorf aus. Der Tabellenvierte führt die Verfolgergruppe des Mittelfeldes der Bezirksliga an. Dazu hat das Team von Trainer Daniel Schmid einen der besten Torschützen der Liga in den eigenen Reihen: Spencer Trainer traf in der aktuellen Runde bereits 13 Mal.
SV Mühlhausen will seine Siegesserie fortsetzen
SC Pfullendorf II – SV Mühlhausen (Sonntag, 13 Uhr). – „Unsere Vorbereitung war nicht von einer Qualität, welche uns erlauben würde, mit großen Kampfparolen in die Rückrunde zu starten“, spricht Armin Brutschin, Trainer des SC Pfullendorf II, ehrliche Worte und kommt auf den Punkt: „Wir hatten sehr gute Trainingswochen, aber auch welche zum Vergessen.“
Der SV Mühlhausen fährt hingegen mit einer großen Portion Selbstvertrauen in den Linzgau. „Wir haben vor der Winterpause eine gute Serie hingelegt“, sagt Spielertrainer Manuel Gutacker, der mit seiner Mannschaft vier der vergangenen fünf Ligaspiele gewann. Allerdings gingen die jüngsten Duelle gegen die SCP-Reserve verloren. „Wir wollen nun dieses schwere Auswärtsspiel für uns entscheiden“, macht Gutacker klar.
SV Orsingen-Nenzingen ist auf Wiedergutmachung aus
SV Orsingen-Nenzingen – FC Rot-Weiß Salem (Sonntag, 15 Uhr). – „Am Wochenende ist Salem natürlich der klare Favorit“, weiß Alessandro Paolantonio, Trainer des SV Orsingen-Nenzingen, die Partie realistisch einzuschätzen. Auch wenn sich der Tabellensiebte für die 0:6-Hinspielpleite revanchieren will, nimmt der SV-Trainer den Druck. „Wir können befreit aufspielen und haben nichts zu verlieren“, sagt er.
Adnan Sijaric, Trainer des FC Rot-Weiß Salem, hält große Stücke auf den SV Orsingen-Nenzingen. „Uns erwartet eine unangenehme Mannschaft, die regelmäßig punktet“, sagt der Trainer des Tabellenzweiten, der drei Punkte mitnehmen will: „Wir werden alles versuchen, um mit einem Sieg zu starten.“
Türk. SV Konstanz muss ohne Wilhelmsen auskommen
1. FC Rielasingen-Arlen II – Türk. SV Konstanz (Sonntag, 15 Uhr). – „Wir können mit der Vorbereitung nur bedingt zufrieden sein“, sagt Benjamin Winterhalder, Spielertrainer des 1. FC Rielasingen-Arlen II, und begründet: „Wir hatten leider immer wieder Krankheits-, und Arbeitsausfälle.“ Auf der Talwiese herrscht trotz allem positive Stimmung. „Wir freuen uns, dass es endlich losgeht“, läutet Winterhalder den Re-Start ein.
Aydo Kir, Trainer des Türk. SV Konstanz, weiß um die Stärken seines Gegners. „Die Rielasinger haben eine technisch sehr gute Mannschaft“, analysiert Kir, der auf einen seiner Leistungsträger in der Defensive verzichten muss. „David Wilhelmsen hat sich leider einen Innenbandanriss im Knie zugezogen“, informiert der TSV-Coach vor dem ersten Spiel nach der Winterpause.
Rolf Blum fordert Leistungssteigerung in der Rückrunde
FC Kluftern – SG Reichenau/R.-Waldsiedlung (Sonntag, 15 Uhr). – Mit mageren acht Punkten bildet der FC Kluftern nach wie vor das Schlusslicht der Bezirksliga ab. Das Team von Trainer Ingo Backert wartet bereits seit sieben Saisonspielen auf einen Punkt. Der letzte Sieg gelang dem Aufsteiger aus Kluftern beim 4:0-Erfolg gegen den SV Deggenhausertal im vergangenen Oktober.
Rolf Blum, Trainer der SG Reichenau/R.-Waldsiedlung, sieht seine Mannschaft gut gerüstet für die kommenden Aufgaben. „Die Spieler, die die Vorbereitung größtenteils mitgemacht haben, sollten parat sein, um eine vernünftige Rückrunde zu spielen“, sagt der Coach des Tabellenelften, der 19 Zähler auf dem Konto hat, und macht klar: „Wir wollen es besser machen als in der Vorrunde.“
Wittich fordert Einstellung, Willen und Bereitschaft
BC Konstanz-Egg – TuS Immenstaad (Sonntag, 15.30 Uhr). – „Unsere Vorbereitung lief aufgrund vieler Verletzten und Urlauber nicht nach Plan“, sagt Shkelzen Kelmendi, Trainer des BC Konstanz-Egg. Von negativen Auswirkungen geht der Coach des Tabellendritten aber nicht aus. „Ich habe vollstes Vertrauen in meine Jungs und hoffe, dass wir die Hinrunde bestätigen können“, sagt er über den Plan der Konstanzer.
Sein Gegenüber Oliver Wittich setzt beim ersten Pflichtspiel des Jahres auf eine hohe Effizienz. „Für uns wird es entscheidend sein, die eigenen Fehler zu minimieren und unsere Umschaltmomente effektiv zu nützen“, erklärt Wittich, der zudem „Einstellung, Wille und Bereitschaft“ von seiner Elf verlangt.