SV Deggenhausertal will sich nach Pokal-Aus revanchieren
ESV Südstern Singen – SV Deggenhausertal (Samstag, 16 Uhr). – „Nach dem wichtigen Auswärtssieg in Öhningen geht es nun darum, die Form zu bestätigen“, meint Vice Barjasic, Trainer des ESV Südstern Singen, nach dem jüngsten 5:2-Erfolg in der Bezirksliga, und fügt an: „Wir wollen den nächsten Heimsieg einfahren, um oben dranzubleiben.“
Sein Gegenüber Bahadir Livgökmen zeigt sich nach dem 3:1-Sieg am vergangenen Wochenende weitestgehend zufrieden. „Wir hatten die Owinger über 90 Minuten unter Kontrolle“, erklärt er. Nach dem verlorenen Bezirkspokal-Halbfinale am vergangenen Mittwoch gegen den ESV Südstern Singen (5:7 n.E.) richtet sich sein Fokus nun wieder auf die Bezirksliga.
Manuel Gutacker warnt vor einem hungrigen Gegner
SV Mühlhausen – 1. FC Rielasingen-Arlen II (Samstag, 16 Uhr). – „Das Ergebnis in der letzten Woche war deutlicher als der Spielverlauf“, stellt Manuel Gutacker, Spielertrainer des SV Mühlhausen, nach der 0:4-Pleite gegen den formstarken SC Markdorf klar und warnt vor dem kommenden Gegner. „Rielasingen ist eine hungrige Mannschaft, die an einem guten Tag jeden schlagen kann“, weiß er.
Die Reserve des 1. FC Rielasingen-Arlen steht derzeit als Tabellenachter im sicheren Mittelfeld der Liga. Gegen den SV Mühlhausen wird das Team um Trainer Daniel Schorpp versuchen, die Serie mit zwei Spielen ohne Niederlage auszubauen.
Spitzenreiter setzt nach Pokalpleite auf die Liga
FC Bodman-Ludwigshafen – FC Öhningen-Gaienhofen (Samstag, 16 Uhr). – Nach zwei Unentschieden in Folge braucht der FC Bodman-Ludwigshafen erneut Punkte, um sich weiterhin von den Abstiegsrängen fernzuhalten. Gegen den Ligaprimus geht der Tabellenzwölfte aber als klarer Underdog ins Rennen.
Trotzdem will Antonio Fiore Tapia, Trainer des FC Öhningen-Gaienhofen, den Aufsteiger nicht auf die leichte Schulter nehmen. „Wir haben einen starken Gegner vor der Brust, der schwer zu bespielen ist und sehr diszipliniert agieren kann“, ist sich der FC-Coach sicher. Nach der Niederlage im Halbfinale des Bezirkspokals am vergangenen Mittwoch gegen den FC RW Salem (1:3) wird der Tabellenführer nun mit einer ordentlichen Portion Wut im Bauch auflaufen.
Türk. SV Konstanz braucht Punkte im Abstiegskampf
SG Reichenau/R.-Waldsiedlung – Türk. SV Konstanz (Samstag, 16 Uhr). – „Mit den Gästen aus unserer Nachbarstadt erwartet uns ein Gegner, dem das Wasser bis zum Hals steht“, schätzt Rolf Blum, Trainer der SG Reichenau, die schwierige Lage des abstiegsbedrohten TSV Konstanz, der aktuell den 13. Platz belegt, ein. „Unsererseits wollen wir endlich wieder ein gutes Heimspiel abliefern und die Punkte bei uns behalten“, so Blum weiter.
Önder Demirekin, Trainer des TSV Konstanz, zeigt Respekt vor der SG Reichenau/R.-Waldsiedlung. „Sie sind eine eingespielte Mannschaft, die jedem Paroli bieten kann“, erklärt der Trainer des Landesliga-Absteigers. Nichtsdestotrotz muss der TSV Konstanz laut Demirekin etwas Zählbares mitnehmen. „Wir brauchen nun mal eine Serie, um aus der roten Zone rauszukommen“, fährt er fort.
Benjamin Heim fordert viel Geduld gegen FC Steißlingen
FC Steißlingen – FC Hilzingen (Samstag, 16 Uhr). – „Leider sind wir in den letzten Wochen ziemlich ersatzgeschwächt“, erklärt Maik Anders, Kapitän des FC Steißlingen, die 1:4-Pleite gegen den TSV Konstanz. Nach der deutlichen 2:7-Klatsche im Hinspiel gegen den FC Hilzingen will sich das Schlusslicht laut dem Spielführer nun anders präsentieren. „In der Vorrunde haben wir uns leider unter Wert verkauft. Wir wollen zu Hause die offene Rechnung begleichen“, erklärt Anders.
Auch Benjamin Heim, Trainer des FC Hilzingen, glaubt nicht an einen ähnlich deutlichen Spielverlauf. „Steißlingen ist zwar immer noch Tabellenletzter, aber nicht mehr mit der Mannschaft aus der Hinrunde vergleichbar.“ Daher müsse man vor allem „viel Geduld mitbringen“, gibt Heim die Anweisung.
Patrick Hagg legt das Augenmerk auf stabile Defensive
FC Rot-Weiß Salem – TSV Aach-Linz (Samstag, 17.30 Uhr). – „Mit dem TSV Aach-Linz haben wir eines der schwierigsten Spiele der Rückrunde“, geht Reiner Steck, Trainer des FC RW Salem, von einem „prekären Derby“ aus und gibt folgende Marschroute vor: „Wir müssen sehr gut verteidigen und mit unseren Torchancen effizient umgehen.“
Sein Gegenüber Patrick Hagg analysiert das jüngste 2:2-Remis gegen den 1. FC Rielasingen-Arlen II so: „Einstellung, Leistung und Intensität haben gepasst. Leider haben wir es aus vielen Chancen verpasst, ein weiteres Tor zu erzielen.“ Gegen Salem müsse der TSV speziell auf die „starke Offensive“ achten, meint Hagg.
Beide Trainer betonen die Wichtigkeit der Partie
Spfr Owingen-Billafingen – SV Orsingen-Nenzingen (Sonntag, 15 Uhr). – „Für uns wird es nun das wichtigste Spiel sein, um uns noch vor dem Nicht-Abstieg halten zu können“, stimmt Natale Maione, Trainer der Sportfreunde Owingen-Billafingen, sein Team auf den bevorstehenden Showdown ein und setzt dabei auch auf den Heimvorteil. „Ich hoffe auf viele Zuschauer, die uns zuhause unterstützen“, sagt er.
Alessandro Paolantonio, Trainer des SV Orsingen-Nenzingen, spricht von einer ähnlichen Ausgangslage. „Es ist das Endspiel, in dem wir weiterhin an uns glauben müssen“, sagt der SV-Coach und hofft auf eine Trendwende: „Wir spielen gut, aber kriegen einfach keine Punkte. Das muss sich ändern.“
Duell zweier starker Rückrunden-Mannschaften
SC Markdorf – SC Pfullendorf II (Sonntag, 15 Uhr). – „Speziell die Effizienz unserer Stürmer zeigte sich am vergangenen Spieltag“, freut sich Daniel Schmid, Trainer des SC Markdorf, nach dem 4:0-Sieg gegen den SV Mühlhausen und dem damit verbundenen elften Sieg in Folge. Trotzdem ist laut Schmid gegen die Pfullendorfer Verbandsligareserve „Vorsicht geboten“. „Unser Gegner hat in der Rückrunde eine sehr gute Bilanz aufzuweisen“, sagt Schmid und deutet an: „Wir müssen mit einer konzentrierten Mannschaftsleistung anreisen.“
Sein Gegenüber Armin Brutschin zeigt sich derzeit nicht gänzlich zufrieden. „Ein bisschen fehlt mir die Energie und die Leidenschaft“, sagt er nach der 1:2-Pleite gegen die SG Reichenau. „Wir müssen uns nun auf die wesentlichen Dinge konzentrieren, sonst wird es in Markdorf ungemütlich“, stellt der SC-Coach klar. (fek)