Benjamin Heim fordert eine Reaktion seiner Mannschaft
FC Hilzingen – SV Orsingen-Nenzingen (Samstag, 16 Uhr). – „Eine große Enttäuschung war das Spiel in Pfullendorf“, stellt Benjamin Heim, Trainer des FC Hilzingen, nach der 1:2-Niederlage bei der SCP-Reserve fest und begründet: „Wir haben unser Spiel völlig vergessen und alles anders gemacht als sonst und geplant.“ Der Trainer der Hilzinger gibt nun folgende Marschroute vor: „Jetzt heißt es, eine Reaktion zu zeigen.“ Ein anderes Gesicht zeigte der SV Orsingen-Nenzingen am vergangenen Wochenende. Gegen die SG Reichenau/R.-Waldsiedlung siegte das effiziente Team von Trainer Alessandro Paolantonio mit 4:0 und feierte damit den zweiten Saisonerfolg.
Mühlhausen nimmt Aufsteiger nicht auf leichte Schulter
SV Mühlhausen – BC Konstanz-Egg (Samstag, 16 Uhr). – „Die Mannschaft hat im Deggenhausertal gezeigt, was sie im Stande zu leisten ist“, lobt Manuel Gutacker, Spielertrainer des SV Mühlhausen, den Auftritt seines Teams beim deutlichen 4:1-Sieg. Nun blickt Gutacker auf den kommenden Gegner. „Der BC Konstanz-Egg hat erfahrene und gute Spieler in seinen Reihen“, warnt der Spielertrainer des Tabellenvierten vor dem Bezirksliga-Neuling. Nach der jüngsten 0:2-Niederlage gegen den FC Rot-Weiß Salem liegt der Aufsteiger BC Konstanz-Egg noch immer auf einem soliden neunten Tabellenplatz. Trainer Shkelzen Kelmendi richtet seinen Fokus nun auf den SV Mühlhausen. „Uns erwartet ein alter Hase der Bezirksliga mit sehr viel Erfahrung und guten Einzelspielern“, sagt der BC-Coach.
Rolf Blum kann Volkertshausen schwer einschätzen
SG Reichenau/R.-Waldsiedlung – SV Volkertshausen (Samstag, 16 Uhr). – „Nach einem Spieltag zum Vergessen wollen wir uns nun im Heimspiel rehabilitieren“, sagt Rolf Blum. Der Trainer der SG Reichenau/R.-Waldsiedlung will die jüngste 0:4-Pleite gegen den SV Orsingen-Nenzingen so schnell wie möglich abhaken. „Es wartet ein unbekannter Aufsteiger, der schwierig einzuschätzen ist“, sagt Blum über seinen kommenden Kontrahenten. Sein Gegenüber Michele Rosati spricht dem 1:0-Erfolg gegen den Türkischen SV Konstanz einen hohen Stellenwert zu. „Der Sieg war für die Moral des Teams wichtig und auch um den Anschluss nicht zu verlieren“, sagt der Trainer des Aufsteigers SV Volkertshausen, der seine Mannschaft auf dem „richtigen Weg“ sieht.
TuS Immenstaad fährt mit klarem Plan zum Tabellenführer
FC Rot-Weiß Salem – TuS Immenstaad (Samstag, 17.30 Uhr). – „Wir haben zwar nicht geglänzt, dafür aber zu Null gespielt, was immer wichtig ist“, gibt sich Adnan Sijaric, Trainer des FC Rot-Weiß Salem, nach dem 2:0-Sieg gegen den BC Konstanz-Egg zufrieden. Mit dem TuS Immenstaad erwartet der Coach des Tabellenführers eine „euphorisierte Mannschaft, die uns das Leben schwer machen wird“. Sein Gegenüber Oliver Wittich geht die Partie realistisch an. „Salem ist klarer Favorit – sie sind spielstark und haben viele gute Einzelspieler“, lobt der Immenstaader seinen kommenden Gegner. Trotzdem will sich der Aufsteiger nicht verstecken. „Ich erwarte einen mutigen Auftritt, viel Leidenschaft und mannschaftliche Geschlossenheit“, fordert der Trainer des Tabellenzehnten.
Armin Brutschin fordert besseren Fußball gegen Kluftern
FC Kluftern – SC Pfullendorf II (Sonntag, 15 Uhr). – Nach der bitteren 0:7-Pleite gegen den TSV Aach-Linz am vierten Spieltag hat der FC Kluftern am vergangenen Sonntag eine Leistungssteigerung gezeigt. Beim 1:1-Unentschieden gegen den 1. FC Rielasingen-Arlen II holte der Bezirksliga-Neuling den ersten Punkt. Auch der SC Pfullendorf II steigerte sich im Vergleich zur 0:5-Pleite auf der Reichenau deutlich. „Die Jungs haben gut reagiert und den 2:1-Sieg gegen Hilzingen schwer und mühsam erkämpft“, lobt Armin Brutschin, Trainer des SC Pfullendorf II, den wiedererstarkten Auftritt seines Teams. Allerdings seien die Linzgauer nach der Halbzeit „zu verkrampft gewesen“, fügt Brutschin hinzu und macht deutlich: „Wollen wir gegen Kluftern bestehen, brauchen wir wieder besseren Fußball.“
SC Markdorf braucht im Tabellenmittelfeld Punkte
SC Markdorf – FC Bodman-Ludwigshafen (Sonntag, 15 Uhr). – „Nachdem wir in einer Woche nur einen Punkt aus zwei Spielen mitgenommen haben, müssen wir nun punkten“, fiebert Daniel Schmid, Trainer des SC Markdorf, dem kommenden Spiel entgegen und warnt: „Eine Mannschaft, die gegen den Titelaspiranten TSV Aach-Linz gewonnen hat, werden wir nicht unterschätzen“, sagt Schmid über den FC Bodman-Ludwigshafen, der sich trotz des überraschenden 5:1-Erfolges im Linzgau immer noch im Tabellenkeller befindet. Nach fünf Spieltagen steht das Team um Trainer Steffen Keller vor den Aufsteigern FC Kluftern und SV Volkertshausen auf dem 14. Platz.
SV Deggenhausertal muss eigene Fehler minimieren
Türk. SV Konstanz – SV Deggenhausertal (Sonntag, 15 Uhr). – „Wie ich von Anfang an gesagt habe, war das Spiel nicht einfach“, sagt Hamid Durandish, Trainer des Türk. SV Konstanz, über die 0:1-Pleite gegen den SV Volkertshausen und spricht von einer vergebenen Chance. „Wir hätten mit einem Sieg Tabellenzweiter werden können“, fährt der Konstanzer Trainer fort. Allerdings habe man gute Tormöglichkeiten liegen gelassen, ärgert sich der Coach des Tabellenfünften der Bezirksliga. Sein Gegenüber Bahadir Livgökmen erinnert sich an die jüngste 1:4-Pleite gegen den SV Mühlhausen. „Sie waren einfach galliger und machten weniger Fehler“, erkennt der Trainer des SV Deggenhausertal die Leistung seines Gegners an und sieht Verbesserungspotenzial: „Nun gilt es, vorne effektiver zu werden.“
Aurelio Baratta erwartet einen erfahrenen Gegner
1. FC Rielasingen-Arlen II – TSV Aach-Linz (Sonntag, 16 Uhr). – „Wir haben in der ersten Halbzeit unsere Chancen nicht genutzt und versäumt, die Führung mit in die Pause zu nehmen“, sagt Aurelio Baratta, Trainer des 1. FC Rielasingen-Arlen II, und spricht von einer gerechten Punkteteilung beim 1:1-Unentschieden gegen den FC Kluftern. Mit dem TSV Aach-Linz erwartet Baratta eine abgezockte Mannschaft. „Sie sind sehr erfahren und haben spielerisch gute Leute“, warnt er vor den Linzgauern. Für den TSV Aach-Linz gilt es laut Trainer Patrick Hagg die richtigen Schlüsse aus der jüngsten 1:5-Niederlage gegen den FC Bodman-Ludwigshafen zu ziehen. „Wir müssen in Rielasingen eine Reaktion zeigen“, macht Hagg deutlich.